Der kubanische Außenminister und Mitglied des Politbüros der Partei, Bruno Rodríguez Parrilla, bekräftigte die Solidarität unseres Landes mit dem Präsidenten der Republik Weißrussland Alexander Lukaschenko und verurteilte energisch den Plan des Attentats gegen dessen Familien und den des Staatsstreichs.
Lukaschenko beschuldigte die höchsten Stellen in den Vereinigten Staaten darin verwickelt zu sein und gab die Verhaftung zweier Personen mit der Hilfe Moskaus bekannt.
Er sagte, die Behörden seines Landes hätten bei der russischen Regierung und deren Staatssicherheitsdienst (FSB) um Hilfe nachgesucht, um die Festnahme der in die Attentatspläne verwickelten Personen zu organisieren, die von den Vereinigten Staaten nach Moskau gereist waren.
Yuri Zyankovich, mit der doppelten Staatsbürgerschaft der USA und Weißrusslands und der weißrussische Staatsbürger Alexander Feduta hatten in Moskau ein Treffen zum Plan des bewaffneten Pursches organisiert, „um dabei die verfügbaren Konspirationsmöglichkeiten mit einigen oppositionellen Generälen der Streitkräfte der Republik zu nutzen“, verlautbarte die Agentur DW.
Es wurde bekannt, dass die Pläne am 9. Mai in Minsk während der Parade zum Tag des Sieges ausgeführt werden sollten. Der Zentrale Wahlausschuss Weißrusslands hatte im August letzten Jahres Alexander Lukaschenko, der über 80 % der Stimmen erhalten hatte, zum Sieger der Präsidentschaftswahlen erklärt.
