Aus Miami kam die Meldung, woher sonst? Mehrere iberoamerikanische Ex-Regierungschefs - in dunkler Erinnerung in einigen Fällen – „drängten“ die OAS und die Europäische Union (EU), das abzulehnen, was sie als „Wahlfiktion" in Venezuela zu bezeichnen wagten.
Diese Herren, die damit im Auftrag des US-Außenministeriums handeln, wenden sich gegen die für den 6. Dezember 2020 anberaumten Parlamentswahlen, bei denen alle Sitze in der Nationalversammlung durch universelle, direkte, personalisierte und geheime Abstimmung erneuert werden.
Und wie erwartet hat der selbsternannte Interimspräsident Juan Guaidó die Wahlen, für die alle in der venezolanischen Verfassung festgelegten demokratischen Normen erfüllt sind, nicht nur als „Wahlfarce“ qualifiziert, sondern sich gegen diese gestellt und sich beeilt, Warnungen und Drohungen zu erheben, wobei er völlig vergaß, dass er nur ein Abgeordneter ist, der sich, um ein Amt auszuüben, der Volksabstimmung unterwerfen muss.
Und er sollte auch wissen, dass es vielleicht an der Zeit ist, seine Arroganz, sein Verhalten als Söldner und Terrorist und seinen Mangel an Ethik einzudämmen.
Guaidó und diejenigen, die ihn „fabriziert“ haben, befürchten, dass das venezolanische Volk Guaidó bei den Wahlen das gibt, was er verdient, und die Gesetze dann von ihm verlangen, dass er unter anderem für den Diebstahl von Geld aus dem Vermögen der Nation, das in ausländischen Banken aufbewahrt wurde, zur Rechenschaft gezogen wird, für den Aufruf, eine ausländische militärische Intervention in seinem Land einzuleiten und für die Beteiligung an den jüngsten Versuchen, den legitimen Präsidenten Nicolás Maduro zu entführen oder zu ermorden.
Die Forderung von ehemaligen Regierungschefs wie José María Aznar aus Spanien, Álvaro Uribe aus Kolumbien, Vicente Fox aus Spanien, Mireya Moscoso aus Panama und Mauricio Macri aus Argentinien stellt die lächerlichste Einmischung in die inneren Angelegenheiten eines Landes dar, mit dem erschwerenden Umstand, dass jeder dieser Herren und Damen, wenn wir nach ihren Hintergründen suchen, voller Schlamm ist, um es nicht bei seinem richtigen Namen zu nennen, und sie nicht mehr als geschmacklose Karrikaturen sind, die sich von ihren Völkern entfremdet und mit den Interessen der Regierungen der Vereinigten Staaten verbündet haben.
Um ihrem umfangreichen gegen die lateinamerikanischen Völker gerichteten Kaderakten noch mehr anzufügen, haben sie die OAS und ihren diskreditierten Generalsekretär Luis Almagro ausgewählt, um diese Institution zu bitten, die für nächsten Dezember geplanten Wahlen abzulehnen.
Es sind Angriffe, an denen unter anderem nostalgische Ehemalige teilnehmen, die jetzt von der Geschichte und vielleicht dem Geld leben, das aus ihrer Rhetorik stammt, die sich gegen die fortschrittlichen Völkern und Regierungen Lateinamerikas richtet.
Sollten Sie sie suchen, finden Sie sie sicher in Miami.
