Von Doral im Staat Florida aus bauen eine Gruppe von ehemaligen venezolanischen Militärs und Polizisten, die in den USA leben, mit der Unterstützung der Organisation der Politisch Verfolgten im Exil (Veppex)eine bewaffnete Bewegung auf.
An der Spitze dieser Operation steht José Antonio Colina, der unter dem Schutz des US-Außenministeriums agiert, wie Misión Verdad, berichtet.
Man muss sich dabei in Erinnerung rufen, dass es zu Beginn des Jahres, im Zusammenhang mit der „humanitären Hilfe“ des 23. Februar, eine intensive Kampagne von Juan Guaidó, der Regierung von Duque und der Trump Regierung gab, um Militärs der Bolivarischen Streitkräfte (FANB) abzuwerben, um eine irreguläre Armee zu bilden, die in der Lage wäre, in venezolanisches Gebiet einzudringen.
Weil es damals aber zu wenig Deserteure gab, war der Plan gescheitert und die ehemaligen Militärs wurden für die Regierung Kolumbiens und die UNHCR zu einer finanziellen Belastung; diese gaben bald die Logistik auf, die sie in Cúcuta unterhielten und vertrieben sie von dort.
Im April verbreitete Reuters das Gerücht, dass Academi/Blackwater dabei sei, 5000 Söldner zu rekrutieren, um die Regierung von Nicolás Maduro zu stürzen. Das Vertragsunternehmen hatte bereits die Krieg in Afghanistan und dem Irak privatisiert. Welche Erwartungen könnte man nun für Venezuela haben?
Genügend auf jeden Fall, dass die Anhänger Juan Guaidós im Ausland es wagen, Initiativen zu starten, die die Aufmerksamkeit von privaten Investoren auf sich ziehen.
Die Trump Administration hat bis zur Erschöpfung wiederholt, dass die „militärische Option nicht ausgeschlossen ist“; die Vereinigten Staaten sind üblicherweise ein Vertragspartner von privaten Sicherheitsunternehmen, um sich mit deren Hilfe der Gebiete und der dort zu findenden Ressourcen zu bemächtigen, ohne die Verantwortung dafür übernehmen zu müssen
