BEIJING — Der Präsident Chinas, Xi Jinping, empfing gestern den kubanischen Vizepräsidenten Salvador Valdés Mesa, der einen offiziellen Besuch abstattet, um die Behörden dieses Landes über die Ergebnisse des 7. Parteitages der Kommunistischen Partei Kubas (PCC) zu informieren, berichtete PL.
Xi, der mit Valdés Mesa, der auch Politbüromitglied des Zentralkomitees der PCC ist, im Großen Palast des Volkes sprach, übermittelte seinem kubanischen Amtskollegen, Armeegeneral Raúl Castro, seine Glückwünsche zu den Erfolgen des 7. Parteitages, der im April in Havanna ausgetragen worden war.
Ebenso erinnerte er an seinen Besuch auf der Insel im Juli 2014, der einen unvergesslichen Eindruck auf ihn hinterlassen hatte, wobei er den herzlichen Empfang hervorhob, der ihm bereitet worden war.
„Ich besuchte zusammen mit Genossen Raúl Castro die Heldenstadt Santiago de Cuba und konnte die ruhmreiche Geschichte der kubanischen Revolution würdigen“, brachte er zum Ausdruck.
Wie die Agentur Xinhua berichtete, lobte der chinesische Präsident die von Kuba in mehr als einem halben Jahrhundert erreichten Errungenschaften und betonte sein Vertrauen in das kubanische Volk, das größere Fortschritte für die Sache des Sozialismus unter der Führung des neuen Zentralkomitees des PCC mit Raúl Castro als Erstem Sekretär erreichen werde.
Weiter führte er aus, dass die Beziehungen zwischen den beiden Ländern die Prüfung des Wandels im internationalen Szenarium bestanden haben und dass beide Länder gemeinsame Ideale teilen und eine tiefe gegenseitige Zuneigung bekunden.
Valdés Mesa überbrachte seinerseits den tiefen Dank des Regierungschefs Raúl Castro zu den Glückwünschen, die dieser nach Austragung des 7. Parteitages erhalten hatte. Er erläuterte die Reichweite sowohl der Konzeptualisierung des kubanischen Wirtschafts- und Gesellschaftsmodells der sozialistischen Entwicklung, als auch des Nationalen Plans der wirtschaftlichen Entwicklung bis zum Jahr 2030.
Der kubanische Vizepräsident bestätigte weiter, dass die Führung Kubas die traditionelle Freundschaft zwischen Kuba und China sehr hoch schätzen und den bilateralen Beziehungen sowohl auf Regierungs- als auch auf Parteiebene hohe Bedeutung einräumen.
Beide Seiten stimmten darin überein, hervorzuheben, dass sich Kuba und China gegenseitig unterstützen, ausgehend von ihren spezifischen Bedingungen Erfahrungen austauschen, sich als Referenzen betrachten und unabänderlich am Aufbau des Sozialismus und der Führung ihrer jeweiligen Kommunistischen Parteien festhalten.
Valdés Mesa, der am Wochenende in diesem asiatischen Land eintraf, begann seine Rundreise in Shanghai, wo vor 95 Jahren die Kommunistische Partei gegründet worden war.
