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Photo: Calixto N. Llanes

SAN SALVADOR - Die Judokas Iván Silva, Kaliema Antomarchi, Idalys Ortiz und Andy Granda erkämpften gestern in den abschließenden Einzelwettbewerben der 24. Zentralamerikanischen und Karibischen Spiele nacheinander Siege für das kubanische Team, an einem Tag, an dem Elisbet Gámez ihre zweite Goldmedaille im Schwimmen holte und Diorges Escobar - nicht unbedingt erwartet - den Mehrkampf im Kunstturnen gewann.

Als Erster stellte Iván Silva in der 90-kg-Kategorie seine Klasse unter Beweis Um alle Zweifel auszuräumen, die durch ihre verletzungsbedingte Wettkampfabstinenz entstanden sein mochten, benötigte Kaliema Antomarchi nur 1:09 Minuten, um Eiraima Silvestre aus der Dominikanischen Republik durch Ippon zu besiegen und ihren Titel in der Klasse bis 78 kg zu bestätigen.

Noch geringfügig weniger Zeit (1:02 Minuten) benötigte die nun dreifache Meisterin der Region, Idalys Ortiz, um Brigitte Carabali aus Kolumbien in der Klasse über 78 kg problemlos zu schultern. In der letzten Runde holte sich Andy Granda über 100 kg seinen zweiten Titel bei Zentralamerikanische und Karibischen Spielen, indem er den Mexikaner Sergio del Sol besiegte. Liester Cardona holte in der Klasse bis 100 kg Silber.

Elisbet Gámez wurde zum dritten Mal dekoriert, nach Silber über 400 m Freistil sowie der Goldmedaille über 200 m Freistil gewann sie gestern über 100 m Freistil in 55,57 Sekunden, während Andrea Becalí in 56,51 Sek. Bronze holte. In der Zwischenzeit hatte Diorges Escobar Kubas Kunstturnanhänger aufhorchen lassen.