Anwesend waren u. a. der Vizepräsident Kubas, Salvador Valdés Mesa, Esteban Lazo Hernández, Vorsitzender der Nationalversammlung der Volksmacht, und Roberto Morales Ojeda, Sekretär für Organisation im Zentralkomitee. Ebenfalls zugegen waren der General des Armeekorps Álvaro López Miera, Minister der Revolutionären Streitkräfte, sowie Innenminister Generalmajor Lázaro Alberto Álvarez Casas, alle Mitglieder des Politbüros.
Wenige Tage vor Beginn der Wirbelsturmsaison im Land - vom 1. Juni bis zum 30. November - und mit dem Ziel, die Vorbereitungs- und Reaktionskapazitäten des Landes im Hinblick auf Natur-, Technologie- und Gesundheitsbedrohungen zu stärken, fand an diesem Wochenende die Volksübung "Meteoro 2025" für Aktionen in Katastrophensituationen statt.
Divisionsgeneral Ramón Pardo Guerra, Chef des Nationalen Zivilschutzes - verwies in Anwesenheit des Präsidenten des Nationalen Verteidigungsrates, Miguel Díaz-Canel Bermúdez - auf die Naturphänomene, die Kuba im vergangenen Jahr heimgesucht haben, und betonte, wie wichtig es sei, Menschenleben zu schützen, die Überwachungssysteme zu verstärken und weiter an Wissensmanagement und Prävention zu arbeiten.
Außerdem wurde die Einhaltung der in den Plänen zur Verringerung des Katastrophenrisikos vorgesehenen Maßnahmen hervorgehoben sowie die Entscheidungen zur Vermeidung der Zunahme von Krankheiten, die durch die Aedes-aegypti-Mücke und andere Überträger verursacht werden.
Spezialisten für das Überwachungssystem informierten über den aktuellen Stand der Hurrikanbildung und anderer Katastrophengefahren auf der Insel.
Der Präsident des Nationalen Verteidigungsrates fasste die Ereignisse des Tages zusammen und vertrat die Ansicht, dass die Übung eine Vorbereitung für alle Strukturen sei, mit dem Ziel, verschiedenen meteorologischen Ereignissen und deren Folgen zu begegnen, insbesondere im Hinblick auf die bevorstehende Hurrikansaison und die komplexe wirtschaftliche Situation, in der sich Kuba befindet.
Er gab eine Reihe von Hinweisen auf dringende und notwendige Aspekte, um in Katastrophensituationen in erster Linie das Leben der Menschen und die materiellen Ressourcen des Landes zu schützen.








