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Onel Castillo Otero, ein Bauer aus Pinar del Rio brachte seine Forderung gegen die Blockade sehr hoch an Photo: Tomada de Facebook

Sie haben auf uns gezielt, um uns zu töten, aber wir leben. Das sagte Díaz-Canel und das wissen die vielen, die sehr vielen, die Millionen, die jeden Tag mit den enormen Schwierigkeiten zurechtkommen müssen, die zwischen dem stehen, was in einem belagerten, angefeindeten und angegriffenen Land möglich und was real ist.

Sie wollten uns töten, indem sie uns beispielsweise den Zugriff auf insgesamt 32 Geräte und Materialien verweigerten, die mit der Produktion von Impfstoffkanidaten gegen COVID-19 oder mit der Durchführung von klinischen Studien des Impfstoffs zusammenhängen wie z.B. Geräte für die Reinigung der Impfstoffkandidaten, Aufsätze für Produktionsanlagen, Tanks und Filtrationskapseln, Kaliumchloridlösung, Thimerosal, Beutel und Reagenzien.

Und als ob dies allen noch nicht genug gewesen wäre, haben sie versucht, uns dazu zu bringen, uns selbst zu töten. Sie wollten, dass die Mutlosigkeit, die Irritation und die Verzweiflung Oberhand gewinnt. Dass es zu einer Explosion kommt.

Als nichts von alldem geschieht, ist die neueste Masche zu sagen, dass wir aus Angst nichts tun. Eine hysterische YouTuberin, die, welch ein Zufall, auch noch Akademikerin ist, die man aber weder respektieren noch ernst nehmen kann, wenn sie aufgrund von voreilig erstellten, unvollständigen Texten, die Vorstellung verkauft, dass man hier eine Orwellsche Atmosphäre atme, wie sie für ein unterdrücktes Land typisch sei.

Aber wir leben. Mit Impfstoffkandidaten, die sich als wirksam erwiesen haben und von denen unterschiedslos alle Kubaner profitieren. Wir sind am Leben und im Kampf gegen die Bockade gut begleitet.

Kuba steht auf, ohne Angst und ohne geknebelt zu sein, von einem Ende der Insel zum anderen. In Verteidigung der Würde, dessen was wir sind und was wir niemals aufgeben werden zu sein.