
Die Stellvertretende Premierministerin der Republik Kuba, Inés María Chapman Waugh, empfing am gestrigen Montag den Minister für Auswärtige Angelegenheiten und Zusammenarbeit der Republik Benin Aurélien Agbénonci, der unser Land offiziell besucht.
In einer herzlichen Atmosphäre tauschten sich beide Seiten über den guten Zustand der bilateralen Beziehungen aus und bestätigten das gemeinsame Interesse, die historischen Bande zwischen beiden Nationen zu stärken.
Der Anlass war auch förderlich für den Austausch über andere Themen der internationalen Agenda.
In den Morgenstunden desselben Tages war der Außenminister Beníns auch vom kubanischen Außenminister Bruno Rodríguez im Hauptsitz des Außenministeriums in Havanna empfangen worden, wobei die starken kulturellen Bindungen, die Solidarität und die Zusammenarbeit zwischen den beiden Völkern betont wurden, die seit 1974 diplomatische Beziehungen unterhalten.
Rodríguez Parrilla sprach der Position der Unterstützung Kubas, die dieses Land in der letzten Vollversammlung der Vereinten Nationen während der Abstimmung über die Resolution gegen die kriminelle wirtschaftliche, kommerzielle und finanzielle Blockade der Insel durch die Vereinigten Staaten eingenommen hatte, und der gezeigten Unterstützung auf dem Gipfel der Afrikanischen Union seinen Dank aus.
Der Außenminister von Benin hingegen bekräftigte den Wunsch seiner Regierung, diese historischen Beziehungen weiter zu vertiefen, und erklärte sich bereit, diese auszubauen und weiterzuentwickeln.
Im Rahmen seines Programms unterzeichnete Agbénonci ein von der kubanischen Seite vom Leiter für Außenhandel und Auslandsinvestitionen Rodrigo Malmierca paraphiertes Rahmenkooperationsabkommen, das u. a. Linien der Zusammenarbeit in Sektoren wie Landwirtschaft, Gesundheit und Bildung eröffnet.
Der Besuch des Ministers für Auswärtige Angelegenheiten und Kooperation der Republik Benin am 60. Jahrestag der Unabhängigkeit dieser Afrika Subsahariana zugehörigen Nation trägt dazu bei, den guten Zustand der bilateralen Beziehungen zwischen beiden Ländern zu bekräftigen.
Kuba unterstrich seine Verpflichtung, zur Ausbildung beninischer Fachkräfte in Kuba beizutragen, insbesondere im Gesundheits- und Bildungssektor, in dem es bisher über 340 Absolventen gegeben hat.








