
DieFähigkeit des Landes bei der Bewältigung von Erdbeben, starken Hurrikanen, großen Dürren und epidemiologischen Katastrophenwurde gestern während des letzten Tages der Übung Aktionen im Katastrophenfall „Meteoro 2017“gezeigt, die am Samstag und Sonntag stattfand.
In den fünfzehn Provinzen und dem Sonderbezirk Isla de la Juventud wurden verschiedene demonstrative Maßnahmen umgesetzt, die darauf abzielten, Schwachstellen in Gemeinden mit hohen Risiken sowie wirtschaftlichen und sozialen Einrichtungen zu verringern. Der Schwerpunkt lag dabei auf der Prävention als wichtigstem Instrument, um mögliche Auswirkungen zu reduzieren, die solche Eventualitäten und andere gefährliche Ereignisse verursachen können.
In Havanna wurde unter anderem an den Entwässerungsanlagen in verschiedenen Abschnitten des Gemeinderats Vedado Malecón 2 gearbeitet, ein Gebiet, in dem starke Überschwemmungen auftreten, während im gesamten Stadtbezirk Plaza de la Revolution Baumschnitt-Arbeiten vorgenommen wurden.

In den Stadtbezirken Guanabacoa und San Miguel del Padrón stand die Vertiefung des Flussbettes des Flusses Martín Pérez im Mittelpunkt der Arbeiten. In anderen Teilen der Hauptstadt wurden Lecks an Wasserrohrleitungen beseitigt und Maßnahmen der Mückenbekämpfung durchgeführt.
Auf dem Parkplatz des Latinoamericano-Stadions wurde die Einsatzbereitschaft der Kräfte und technischen Mittel der Such- und Rettungsbrigaden für Katastrophensituationen erprobt, die überall im Land eingesetzt werden können. Diesen Aktivitäten wohnte Brigadegeneral Raúl Acosta Gregorich, Generalstabschef der Westarmee, bei.

