Es wurden insbesondere Aktionen durchgeführt, die darauf ausgerichtet waren, die verwundbaren Stellen in der Gemeinde und bei wirtschaftlichen und sozialen Einrichtungen zu vermindern. Dabei kam am letzten Tag der Übung, die am Wochenende überall in Kuba stattfand, der Vorbeugung als dem entscheidenden Weg, um die Kapazität des Landes bei der Bewältigung von Hurrikanen, starken Erdbeben, schwerer Trockenheit und Katastrophen im gesundheitlichen Bereich zu sichern, besondere Bedeutung zu.
In der Hauptstadt stand in einigen Bezirken die Säuberung und die Sanierung der Ufer von Flüssen und Bächen im Mittelpunkt. Hinzu kamen Arbeiten, die sich darauf konzentrierten, die Indizes für den Befall mit Moskitos der Gattung Aedes immer weiter zu senken, die Auswirkungen der Trockenheit zu vermindern und die Auswirkungen von Überschwemmungen als Folge von heftigen Regenfällen zu verringern.
Nach einem Rundgang durch Gebiete, auf denen praktische Übungen durchgeführt wurden, wozu auch die Wiederherstellung einer 500 m langen Strecke der Wasserleitung Coscuyuela gehörte, deren Fertigstellung den Bewohnern von Playa, La Lisa und Marianao zugute kommt, machte dasMitglied des Politbüros Mercedes López Acea deutlich, dass das größte Problem, dem sich die Hauptstadt stellen müsse, die anhaltende schwere Trockenheit sei.
Sie sagte, dass zur Zeit 120.000 Menschen Wasser über Tankwagen erhielten, was eine Anzahl von Maßnahmen erforderlich machte, um das zur Verfügung stehende Wassers auf eine bessere und gerechtere Art verteilen zu können.
Seit über drei Jahren führe man in der Stadt ein breit gestecktes Investitionsprogramm in das Wasserleitungssystem und dessen Wartung durch, unternehme große Anstrengungen, dass es bei den Hauptwasserleitungen nicht zu Lecks komme und umdie Versorgung mit Wasser zu erhöhen, sagte López Acea.
