
SANCTI SPÍRITUS – Der aus allen Teilen der Insel reichlich eintreffende Honig und die Dividenden einer im Jahr 2014 abgeschlossenen Kapitalinvestition, die praktisch eine vollkommene Erneuerung der Ausrüstung und der Infrastruktur bedeutete, ermöglichten es der Fabrikin diesem Jahr über 7000 Tonnen dieses Nahrungsmittels zu verarbeiten, eine seit ihrer Gründung im Jahr 1986 nie dagewesene Menge.
Der Direktor des Unternehmens, Alberto Bravo Pérez, sagte, dass man normalerweise nur 70% des im Land anfallenden Honigs verarbeite, dass man aber, da die Partnerfabrik in Santiago de Cuba generalüberholt wurde, im ersten Halbjahr die gesamte nationale Produktion habe bewältigen müssen, weswegen der historische Rekord von 4.911 Tonnen im Jahr 2003 bei weitem überschritten wurde.
Das zum Landwirtschaftsministerium gehörende Unternehmen arbeitet mit französischer Technologie. Etwa 30 Arbeiter sind mit dem Prozess der Filtrierung, Homogenisierung, Klassifizierung und Abfüllung des Honigs für seine anschließende Kommerzialisierung befasst.
Im vergangenen Jahr erhielt dieser kleine Betrieb, nach einer rigorosen Überprüfung das Zertifikat von Experten der Europäischen Union, ein unumgänglicher Schritt für den Verkauf des Produkts auf dem Alten Kontinent, auf dem der kubanische Honig zu sehr attraktiven Preisen notiert wird, die 3000 Euro pro Tonne überschreiten können.
Die Fabrik erhielt kürzlich eine Investition von über 4 Millionen Pesos und konnte so die bisherige argentinische Technologie ersetzen. Dies brachte mehr Sicherheit beid er Produktion und bessere Bedingungen für die Arbeiter mit sich.








