TEGUCIGALPA - Der Erste Sekretär des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei und Präsident der Republik, Miguel Díaz-Canel Bermúdez, traf am Dienstagmittag (Ortszeit) in dieser Stadt ein, um die kubanische Delegation beim IX. Gipfeltreffen der Staats- und Regierungschefs der Gemeinschaft Lateinamerikanischer und Karibischer Staaten (CELAC) anzuführen.
Der Staatschef wurde am internationalen Flughafen Toncontín im Namen der Präsidentin Xiomara Castro vom Compañero Manuel Zelaya, dem Generalkoordinator der Partei Libre, empfangen, der dem kubanischen Staatsmann für seinen Besuch und seine Teilnahme am Gipfel dankte.
Bei seinem ersten Aufenthalt in Honduras wurde das Staatsoberhaupt zusammen mit seiner Lebensgefährtin Lis Cuesta Peraza von der Ehrengarde begrüßt und auch vom dortigen Botschafter Kubas Juan Roberto Loforte Osorio erwartet.
Vor der Ankunft des Präsidenten gab Manuel Zelaya kurze Erklärungen vor dem Presseteam der kubanischen Präsidentschaft ab, dem er sagte, dass das honduranische Volk Kuba sehr schätze. Hier werde auch „das Andenken an die Gefallenen aller Kämpfe in Kuba, des Kampfes des kubanischen Volkes“ geehrt, sagte er.
„Wir sind in ewiger Solidarität und ständiger Bewunderung für den Kampf des kubanischen Volkes, des Comandante Fidel Castro Ruz und unseres Freundes, meines Compañero Raúl Castro“, betonte er.
Zum Gipfeltreffens der CELAC erklärte Zelaya, dass dieser Integrationsmechanismus „eine tiefe Bedeutung hat, weil in ihm - wie er betonte - ein großer Teil der Träume, der Bestrebungen der Helden und der Gründer Lateinamerikas und der Karibik enthalten ist“.
Sie gaben ihr Leben für diese Ideale, für den Traum von der Einheit. In Honduras haben wir Morazán, der im Kampf für die Einheit Zentralamerikas starb; in Venezuela haben wir Bolívar, der für die Einheit Lateinamerikas und der Karibik starb; wir haben Sucre, Martí.... „Alle großen Denker und Patrioten, die wir in Unserem Amerika hatten, haben von der Einheit und Integration geträumt“.
Und die CELAC, fügte er hinzu, „hat eine fast perfekte Integration“. Die 33 unabhängigen Nationen der Region seien dort vertreten, und dies sei „eine Hoffnung, dass die Einheit eines Tages erreicht werden kann“.
