Western Union informierte in einem Kommuniqué über die unbefristete Aussetzung von Überweisungen nach Kuba infolge der jüngsten Sanktionen der US-Regierung.
Laut einer von Prensa Latina veröffentlichten Mitteilung erklärte das Unternehmen, dass „aufgrund einer Änderung der US-Sanktionsvorschriften“ das Finanzdienstleistungsunternehmen gezwungen sei, seinen Geldtransferdienst nach Kuba „mit sofortiger Wirkung“ auf unbestimmte Zeit auszusetzen.
Kürzlich hat die Regierung von Donald Trump Orbit, das Unternehmen, das für die Abwicklung von Überweisungen auf der Insel zuständig ist, wieder auf die Liste der „Restricted Entities“ gesetzt.
Diese Nachricht betrifft einen Teil der Bevölkerung, die von dieser Art von Überweisungen profitiert.
Das Unternehmen Western Union hat seinen Geldtransferdienst nach Kuba im Mai letzten Jahres wieder aufgenommen, nachdem er 2020, während der ersten Trump-Administration, eingestellt worden war.
Damals war es das Finanzunternehmen Fincimex, das im Rahmen der willkürlichen Maßnahmen sanktioniert wurde, die nach wie vor die Blockade verschärfen und es den Einwohnern im Ausland, insbesondere in den USA, unmöglich machen, ihre Verwandten auf dem Archipel finanziell zu unterstützen.
Zwei Jahre später, im Jahr 2022, wurde der Dienst mit Einschränkungen wieder aufgenommen und wegen technischer Probleme erneut eingestellt.
