"Wir haben einen großen Freund verloren". Dies sagte der Erste Sekretär des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Kubas und Präsident der Republik, Miguel Díaz-Canel Bermúdez, im Namen des Volkes und der Regierung der Insel, als er sein Beileid zum kürzlichen Tod des iranischen Präsidenten Ebrahim Raisi und seiner Begleiter bei einem Hubschrauberabsturz ausdrückte.
Der Präsident besuchte am vergangenen Samstag die Residenz des iranischen Botschafters in Kuba, Seyed Mohammad Hadi Sobbani, und schrieb neben anderen Trauerbekundungen: "Wir wissen, dass Sie die Kraft finden werden, die großen Träume von Frieden und nationalem, regionalem und internationalem Wohlstand zu verteidigen, denen Präsident Raisi sein Leben gewidmet hatte. Sein Vermächtnis und sein Sinn für Aufopferung im Dienste seines Volkes werden für immer weiterleben."
Der kubanische Staatschef machte deutlich, dass er sich immer an die aufrichtige Freundschaft erinnern werde, die er mit Raisi in erfolgreichen Begegnungen geteilt habe, in denen sie ihr gemeinsames Interesse zum Ausdruck gebracht hätten, die Entwicklung beider Nationen voranzutreiben und Ungerechtigkeit zu bekämpfen.
Der persische Botschafter dankte dem Präsidenten für die Geste, dass die wichtigsten kubanischen Autoritäten direkt gekommen sind, um ihr Beileid auszudrücken und eine Staatstrauer zu erwirken.
"Trotz der Tatsache, dass wir zwei große Persönlichkeiten verloren haben, zwei große Freunde Kubas, die sich für die Konsolidierung der Beziehungen zwischen den beiden Ländern eingesetzt haben, kann ich Ihnen versichern, dass die Politik unseres Landes gegenüber Kuba unverrückbar ist und sich nicht ändern wird", sagte der Diplomat, wie auf der Website der Präsidentschaft der Republik zitiert.
