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Der Präsident der Bolivarischen Republik Venezuela, Nicolás Maduro Moros prangerte am Montag an, dass man an einem neuen Plan arbeite, um von Kolumbien aus Gewalt in seinem Land zu verbreiten, meldete Telesur.

Bei einem Treffen mit den venezolanischen Streitkräften sagte der Staatschef, dass Iván Duque und der ehemalige Präsident Álvaro Uribe Vélez hinter der Gewaltinitiative stehen würden.

„Venezuela möchte Frieden mit Kolumbien und mit der Welt, aber ich sage es dem kolumbianischen Volk, der öffentlichen Meinung Kolumbiens: Passt auf Iván Duque und Álvaro Uribe Vélez auf, denn sie sind dabei weitere Gewaltaktionen gegen Venezuela zu planen“, sagte er.

Er wies außerdem daraufhin, dass mit den Falsos Positivos und den Drohungen der interne Konflikt in Kolumbien nach Venezuela getragen werden solle, weswegen man die Militärübung Souveränität und Frieden 2019 geschaffen habe, um die Verteidigung des Landes sicherzustellen.

Der Präsident bekräftigte außerdem, dass Venezuela „Frieden, Ruhe, Leben und Entwicklung“ wolle; deswegen werde die Alarmstufe Gelb in allen Grenzgebieten beibehalten, um zu verhindern, dass eine bewaffnete oder paramilitärische Gruppe ins Land eindringt.

„Von Kolumbien gehen die Gewalt, der Drogenhandel, Schmuggel mit Kraftstoff aus, von dort kommen die bewaffneten Gruppen aller Art, die Entführung und alle binationale und internationale Verbrechen“, betonte Maduro.

Er machte außerdem deutlich, dass man nach den von den Nationalen Bolivarischen Streitkräften durchgeführten Übungen, was die Verteidigung angehe, „besser als je zuvor“ dastehe.