Der Dachvervand der brasilianischen Gewerkschaften (CTB) dankte der Revolutionären Regierung der Republik Kuba für deren energische Ablehnung des parlamentarisch-gerichtlichen Staatsstreichs, der gegen die rechtmäßige Präsidentin dieses Landes Dilma Rousseff durchgeführt wurde.
Die Botschaft des CTB steht in Zusammenhang mit der in der Zeitung Granma veröffentlichten Erklärung, in der dieser Vorgang verurteilt wird. Sie traf bei den Arbeitern und den progressiven und sozialen Bewegungen Brasiliens und Lateinamerikas auf starken Widerhall.
In dem Schreiben der brasilianischen Arbeiterorganisation an den Dachverband der kubanischen Gewerkschaften werden die wertvollen und unbestreitbaren Argumente hervorgehoben, mit denen Kuba vor der Welt die Regierungen von Lula da Silva und Dilma Rousseff verteidigt und die wirklichen Ziele der vom Imperialismus unterstützten Putschisten anklagt.
Die Volksfront Brasiliens ruft die progressiven Kräfte dieses Landes und der Welt dazu auf, sich zu vereinen und sich im Kampf gegen die antidemokratische Koalition zu mobilisieren, die die Entmachtung von Dilma Rousseff anführte.
In Havanna traf auch die Erklärung des Gewerkschaftsdachverbandes von Panama (CNTP) ein, in der diese Organisation sich gegen die Entscheidung einer Gruppe korrupter brasilianischer Parlamentarier ausspricht, die Präsidentin aus ihrem Amt zu entheben.
Von Kuba aus wies das Gewerkschaftstreffen Unseres Amerikas (ESNA) den antidemokratischen Charakter der bürgerlichen Institutionen Brasiliens zurück und rief für den 4. November zu einem Kontinentalen Aktionstag für die Demokratie und gegen den Neoliberalismus auf.
Der CTC bekräftigte gegenüber dem brasilianischen Gewerkschaftsverband die solidarische Unterstützung für die linke Gewerkschaftsbewegung und die Arbeiterpartei Brasiliens, die den Schändern der Demokratie gegenüberstehen, die die Reichtümer des Volkes zum Nutzen der Transnationalen privatisieren wollen.