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TOKIO – Der Erste Vizepräsident des Staats- und des Ministerrats Kubas Miguel Díaz-Canel und der Premierminister Japans Shinzo Abe stimmten überein, die bilateralen Beziehungen zwischen beiden Ländern auf politischer, Handels- und Wirtschaftsebene zu erweitern und ihnen neue Impulse zu geben.

Der japanische Premier empfing gestern den hohen kubanischen Beamten, der am heutigen Freitag seinen Staatsbesuch im Land der aufgehenden Sonne beendet. Begleitet vom Vizeaußenminister Rogelio Sierra und dem Botschafter Kubas in Japan Marcos Rodríguez Costa dankte Díaz-Canel für das Möglichmachen dieser Begegnung und übermittelte die Grüße des kubanischen Staatschefs Raúl Castro.

Mit seinen Worten sprach er die Einladung des Präsidenten des Staats- und des Ministerrats Kubas an Abe aus, die Größte der Antillen zu besuchen, wenn sein Zeitplan es zulässt.

Díaz-Canel erkannte die traditionelle Unterstützung der japanischen Regierung zur Aufhebung der Blockade an.

Während des Treffens werteten sie die neuen Bedingungen und Gelegenheiten aus, die sich eröffnen, um die Präsenz japanischer Unternehmer in Kuba zu erhöhen.

Abe seinerseits hob die Rolle der Parlamentarischen Liga der Freundschaft mit Kuba bei der Diversifizierung und Förderung der bilateralen Verbindungen hervor und stimmte mit seinem Gast hinsichtlich der Wichtigkeit des Anwachsens des japanischen Investitionsvolumens in Kuba überein. (PL)