LA PAZ - Die Regierung habe die Absicht, auch weiterhin soziale Bauwerke wie Straßen, produktive und Bildungsprojekte zu errichten, gab am Sonntag der Präsident Boliviens, Evo Morales, bekannt.
Während einer Zeremonie im nördlichen Departement Beni, sagte der Präsident, die Führung des Landes arbeite daran, das gesamte Amazonasgebiet in den Westen Boliviens zu integrieren und kündigte den Bau von Krankenhäusern und den Ausbau von Schulen in der Region an, berichtete Prensa Latina.
„Wir haben große Projekte abgesichert. Auch wollen wir mit den Landwirten in diesem Gebiet arbeiten, um Fleisch in die Nachbarländer zu verkaufen“, sagte er.
Desgleichen führte Morales an, dass bis 2020 der Rinderbestand in diesem Departement auf 11 Millionen Stück Vieh erhöht werden soll, wofür mit den lokalen Produzenten gearbeitet werde. „Aber für das Jahr 2025 hoffen wir, dass es 20 Millionen Rinder sein werden, nicht nur für den heimischen Markt, sondern auch für den Export“, sagte er.
„Wir wollen, dass Bolivien eine bedeutende Wirtschaftsmacht in der Region wird. Es ist unser großer Wunsch und eines der wichtigsten Ziele der Agenda für die kommenden Jahre. Daran arbeiten wir“, sagte er.
Bezüglich der Sozialpläne, berichtete das Gesundheitsministerium in einer Mitteilung, dass die Ärzte, die das soziale Programm Mi salud (Meine Gesundheit) integrieren, 7.5 Millionen Konsultationen in 306 Gemeinden Boliviens geleistet haben.
In dreieinhalb Jahren sei dieses Projekt auf 306 Gemeinden Boliviens ausgedehnt worden, erklärt der Text.
Auch in Bezug auf die Mutter und Kind Betreuung wird angegeben, dass die Ärzte von Mi salud im ganzen Land medizinische Hilfe bei 9.768 Geburten leisteten.
Ebenso erhielten über eine Million Kinder unter fünf Jahren gesundheitliche Gesamtbetreuung, 394.769 von ihnen waren jünger als ein Jahr.
Die Zahlen des südamerikanischen Landes spiegeln heute die fassbaren Ergebnisse wieder, die im Bereich des öffentlichen Gesundheitswesens unter der Morales Regierung erreicht worden sind.
