
MADRID – Aus Anlass des 70. Jahrestages der Aufnahme von Flüge nach Lateinamerika hat die spanische Fluggesellschaft Iberia ihr neuestes Flugzeug des Typs Airbus A330-200 „La Habana“ getauft, wie das Unternehmen am 4. April mitteilte.
Das Flugzeug, das den Namen der kubanischen Hauptstadt auf der vorderen Außenseite – unter der Pilotenkabine – tragen wird, ist das dritte dieser Art, das das Unternehmen erwirbt, welches das erste war, das nach dem Zweiten Weltkrieg von Europa aus Lateinamerika anflog.
In den letzten eineinhalb Jahren hat Iberia 29 Langstreckenflugzeuge in Auftrag gegeben, davon 13 Airbusse A330-200, deren Lieferung bis März 2018 erfolgen soll.
Nach einer Pressemitteilung wird das Unternehmen zur Erneuerung und Erweiterung seiner Langstreckenflotte außerdem 16 Airbusse A350-900 integrieren, die es zwischen 2018 und 2021 erhalten wird.
Sieben Jahrzehnte nach dem ersten Flug nach Lateinamerika ist Iberia mit mehr als 250 Flügen pro Woche zu 20 Zielen in 15 Ländern dieser Region das führende Unternehmen in diesem Bereich.
Havanna war eines der ersten Ziele, die von Iberia auf diesem Kontinent angeflogen wurden, 1949 begannen diese Operationen mit Kuba.
Nach einer zweijährigen Unterbrechung hat Iberia im Juni 2015 ihre Flüge zur Insel wieder aufgenommen. Ein Jahr später wird jetzt die Frequenz von fünf auf sieben Flüge wöchentlich erhöht, heißt es weiter in der Mitteilung.
Ab dem 1. Juni wird die führende spanische Fluggesellschaft die kubanische Hauptstadt wieder täglich anfliegen.