
ÄQUATORIALGUINEA - Jeanne Seck, die Vertreterin für Äquatorialguinea im Gemeinsamen Programm der Vereinten Nationen zu HIV/AIDS, UNAID, hob in Malabo Kubas Erfahrungen bei der Betreuung, Prävention und Bekämpfung von HIV-AIDS hervor, welche auch von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und anderen internationalen Institutionen anerkannt werden.
Seck traf sich mit dem Botschafter Kubas in diesem afrikanischen Land, Pedro Doña Santana, und bekundete Interesse an Aktionen mit der Regierung von Äquatorialguinea, die durch kubanische Zusammenarbeit begünstigt werden könnten, informierte das kubanische Außenministerium auf seiner Website.
Sie unterstrich das Potenzial der kubanischen Fachleute bei der Prävention und Bekämpfung von AIDS, einer Krankheit, die weiterhin eine globale Bedrohung sei und ständige Aufmerksamkeit verlange, wozu mehr Allianzen, Solidarität und internationale Zusammenarbeit gesucht werden müssten.
Jeanne Seck, die kameruner Herkunft ist und seit fast zwei Jahrzehnten in der UN-Organisationen arbeitet, kennt die historischen Beziehungen zwischen Kuba und Afrika und die Solidarität der Regierung und des Volkes Kubas mit diesem Kontinent.
Der kubanische Botschafter dankte ihr für ihr Kommen und das Interesse an der Arbeit der Kubaner im Gesundheitsbereich und bekräftigte, dass Kuba sich der Welt und insbesondere den afrikanischen Brüdern verpflichtet fühle, wie es auch bei der Bekämpfung von Ebola gezeigt habe.