
CARACAS – Der venezolanische Vizepräsident Aristóbulo Istúriz brachte am gestrigen Sonntag zum Ausdruck, dass die Missionsbasen grundlegende Instrumente bei der Bekämpfung der Armut seien – über ihre Elemente der Bildung, der Gesundheit und der Ernährung.
Während der feierlichen Einweihung der Missionsbasis “Vereint mit Chavez” im Gebiet El Viñedo, Barcelona, Bundesstaat Anzoátegui betonte er die Wichtigkeit des Bildungsmoduls und des medizinischen Elements “Barrio Adentro” für die Missionsbasen.
Diese Basis betreut über 12.000 Bewohner bzw. 5.396 Familien.
„Wie im Krieg gibt es Basen, die als Sammelstellen diesen, um Strategien und Taktiken für die Schlacht zu planen. Auf sozialem Sektor müssen wir der Armut in einem Krieg begegnen und brauchen große Sammelstellen, an denen sich die Kraft des Volkes konzentriert, um gegen die Armut vorzugehen“, zitierte Istúriz den Führer der Bolivarischen Revolution Hugo Chávez.
Er wies auch darauf hin, dass „wir in jeder Missionsbasis eine Ernährungsstation haben. Das Ernährungsteam (dieser o.a. Basis) hat eine Studie durchgeführt, um festzustellen, wo es Unterernährung und Probleme im Hinblick auf Protein-Kalorienmangel gibt. Familien, die unter diese Rubrik fallen, haben beim Mercal Casa por Casa (Lebensmittelgeschäfte mit subventionierten Grundnahrungsmitteln) Priorität“.
Nelson Moreno, der Stellvertretende Gouverneur von Anzoátegui, sagte: „In den Missionsbasen steckt sozusagen das Herz von Chávez und wir werden weiter daran arbeiten, dass das so bleibt.“
Die sozialistischen Missionsbasen stellen das entscheidende Instrument der Bolivarischen Revolution dar, um die Armut auszurotten.
Im Wesentlichen handelt es sich um logistische und operative Zentren der Landesregierung in den 1.500 Gemeinden Venezuelas, die als unter extremer Armut leidend identifiziert wurden, um ihnen Gesundheits- und Ernährungsdienste sowie soziale Hilfen und Bildung zukommen zu lassen. (AVN)