
Das kubanische Team belegte im klassischen Stil mit nur vier Teilnehmern den achten Platz der Weltmeisterschaft. In der kasachischen Stadt Nur Sultán gab es je eine Gold- und eine Silbermedaille.
Kuba war mit seinen vier Ringern vor allem mit dem Ziel angetreten, die Qualifikation für die Olympischen Spiele von Tokio 2020 zu erreichen. Nur den beiden Medaillengewinnern Ismael Borrero (Gold in der 67 kg Klasse) und Oscar Pino (130 kg) gelang dies, während die beiden anderen Kubaner Daniel Gregorich (87 kg) und Gabriel Rosillo (97 kg) leer ausgingen und auf eine zweite Chance Anfang nächsten Jahres an einem bislang noch unbekannten Ort hoffen müssen. Die Länder, die sich bei dieser WM vor Kuba platzierten, waren Russland, Usbekistan, Georgien, Iran, Kasachstan, Japan und Ungarn.
Ismael Borrero holte seinen zweiten Titel (den ersten hatte er 2015 in Las Vegas gewonnen), während Superschwergewichtler Oscar Pino, der aus den beiden Weltmeisterschaften zuvor mit zweimal Bronze zu Buche stand, nun zum ersten Mal Silber erringen konnte.
Kubaner bei Weltmeisterschaften im Griechisch-Römisch Ringen seit 2010
2010: Gold, Mijaín López (120 kg) Silber, Pablo Shorey (84 kg)
2011: Silber, Mijaín López (120 kg) Bronze, Pedro Mulens (66 kg)
2012: Kuba nahm nicht teil
2013: Kuba gewann keine Medaillen
2014: Gold, Mijaín López (130 kg)
2015: Gold, Ismael Borrero (59 kg) Silber, Mijaín López (130 kg)
2016: Kuba nahm nicht teil
2017: Bronze, Oscar Pino (130 kg)
2018: Bronze, Oscar Pino (130 kg)
2019: Gold, Ismael Borrero (67 kg) Silber, Oscar Pino (130 kg)




