OFFIZIELLES ORGAN DES ZENTRALKOMITEESDER KOMMUNISTISCHEN PARTEI KUBAS

VERACRUZ — Nach dem ersten Wettkampfwochenende der 22. Zentralamerika- und Karibik-Spiele, die in fünf Städten dieses mexikanischen Bundesstaates ausgetragen werden, führt der Gastgeber die Medaillenwertung an. Bis zum Sonntagabend hatte Mexiko (23 Gold-, 10 Silber- und 14 Bronzemedaillen) elf Goldmedaillen mehr als Kuba (12-5-11).

Zum Heimvorteil der Mexikaner und zu der Tatsache, dass Kuba in 108 Wettkämpfen nicht an den Start geht, kommt hinzu, dass Disziplinen wie Taekwondo und Dreikampf, in denen Mexiko besonders stark ist, auf die ersten Wettkampftage fielen. Im Teakwondo erkämpfte Mexiko sechs der bisher acht vergebenen Titel und die mexikanischen Dreikämpferinnen holten sich alle fünf Goldmedaillen.

In den Schwimmbecken erreichte Mexiko bisher zwei erste Plätze im Schwimmen und zwei im Synchronschwimmen. In den bisher ausgetragenen Wettkämpfen in den Bootssportarten kamen die Mexikaner auf drei Goldmedaillen, womit sie hinter den Kubanern liegen, die vier erkämpften. Gleichfalls vier Titel holte Kuba im Schießsport. Diese beiden Disziplinen haben bisher die erfolgreichsten für Kuba.

Heute wird Kuba in 25 von 31 Endkämpfen vertreten sein. Die besten Aussichten auf Medaillen gibt es in zwei der vier Taekwondo-Finals, im Sportschießen, im modernen Fünfkampf und im Radsport.