
Fachleute und Wissenschaftler hoben in Frankreich die lateinamerikanischen ICAIC-Nachrichten und ihren Hauptdirektor, den Kubaner Santiago Álvarez, im Rahmen der Woche Lateinamerikas und der Karibik hervor, die ihre Aktivitäten heute fortsetzt.
Während dieser Feier fand ein runder Tisch zum Thema statt, der vom Lateinamerikanischen Hochschulinstitut in Zusammenarbeit mit dem Nationalen Audiovisuellen Institut (INA) organisiert wurde.
Die INA-Spezialisten und französischen Universitätsprofessoren unterstrichen den historischen Wert der lateinamerikanischen ICAIC-Nachrichten, einer Sammlung, die ins Register des UNESCO-Gedächtnisses der Welt eingeschrieben ist.
Sie hoben auch die Arbeit des kubanischen Filmemachers Santiago Álvarez in den Jahren hervor, in denen er die Nachrichten leitete.
Der runde Tisch war eine Hommage an den Regisseur, der in diesem Jahr 100 Jahre alt geworden wäre sowie an den 60. Jahrestag der Gründung des kubanischen Instituts für Kunst und Filmindustrie (ICAIC).
Kuba ist bei den Feierlichkeiten zur Lateinamerika- und Karibikwoche in Frankreich, die bis Freitag dauern wird, stark vertreten.
Unter den zahlreichen Angeboten der karibischen Nation ragte der Auftritt von Alexander Abreu und Havana d'Primera im Pariser Theater Bataclán heraus, der das französische Publikum zum Rhythmus der kubanischen Musik zum Tanzen brachte.
Für morgen steht eine Konferenz mit dem Titel „Die Wiederherstellung des historischen Zentrums von Havanna: Herausforderung einer Utopie", auf dem Programm, die der Historiker der kubanischen Hauptstadt, Eusebio Leal, anlässlich des 500. Jahrestages der Gründung dieser Stadt, halten wird.