Ein brüderlicher Austausch im Kapitol in Havanna zwischen Esteban Lazo Hernández, Mitglied des Politbüros des Zentralkomitees der Partei und Präsident der Nationalversammlung der Volksmacht und des Staatsrats, und Carolina Cerqueira, Präsidentin der Nationalversammlung Angolas, demonstrierte die historischen Beziehungen der Freundschaft, Zusammenarbeit, Solidarität und Zuneigung zwischen den Völkern Kubas und Angolas.
„Dies ist eine Gelegenheit, Erfahrungen auszutauschen und zu analysieren, was wir noch tun können, um die Zusammenarbeit zum Wohle unserer Völker auszubauen. Ihr Besuch ist für uns von großer Bedeutung; uns verbinden historische und wahrhaft brüderliche Bande. Er findet zudem zu einem Zeitpunkt statt, an dem wir den 50. Jahrestag der Unabhängigkeit Angolas und das halbe Jahrhundert seit der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen unseren Ländern feiern“, sagte der Präsident des kubanischen Parlaments.
Er dankte Angola für seine unerschütterliche Unterstützung bei der Aufhebung der von der US-Regierung gegen unser Land verhängten Blockade und für die sofortige Streichung Kubas von der Liste der Staaten, die angeblich den Terrorismus unterstützen.
Carolina Cerqueira ihrerseits bemerkte: „Wir nehmen uns ein Beispiel an der Widerstandsfähigkeit, des Mutes und der Tapferkeit des kubanischen Volkes. Wir werden die Beziehungen zwischen beiden gesetzgebenden Körperschaften auf allen Ebenen stärken, im Geiste des Multilateralismus und der parlamentarischen Zusammenarbeit, die weiterhin positive Ergebnisse in den Aktivitäten unserer Nationalversammlungen erzielen wird. Verlassen Sie sich auf unsere Solidarität, die im Kampf um Angolas Unabhängigkeit geschmiedet und heute durch die Zusammenarbeit in mehreren Bereichen gestärkt wurde.“
Beide Delegationen unterzeichneten Abkommen zur interparlamentarischen Zusammenarbeit. Darüber hinaus tauschte sich die Präsidentin der angolanischen Nationalversammlung mit Führungskräften und Wissenschaftlern des Finlay Impfinstituts aus und legte einen Kranz zu Ehren des Nationalhelden José Martí nieder.
