
Wie können landwirtschaftliche Produkte an den Tourismussektor geliefert werden, um zur lokalen Entwicklung beizutragen? Welche Faktoren belasten den Agrar- und Ernährungssektor, und welche Strategien können angewandt werden, um die Lieferanten zu fördern?
Diese Fragen standen im Mittelpunkt der Analyse des Berichts über die Überprüfung des Versorgungssystems für Produkte der Lebensmittelindustrie, die für den Tourismus bestimmt sind, im Ausschuss für Landwirtschafts- und Dienstleistung im Vorfeld der 5. ordentlichen Sitzungsperiode der X.Legislaturperiode der Nationalversammlung der Volksmacht, der sich mit diesen Themen befasst. Premierminister Manuel Marrero Cruz schätzte die Entwicklung des Tourismus als einen der Wege ein, um die Transformation des sozialen und wirtschaftlichen Lebens des Landes zu fördern, und betonte, dass eine der Unzufriedenheiten darin besteht, dass das touristische Angebot nicht den verschiedenen Kategorien entspricht, ein Aspekt, der mit dem Mangel an Ressourcen zusammenhängt, was es schierig macht, ein vielfältiges Angebot zu gewährleisten.
Im Vergleich zu den vorangegangenen Perioden wurden in diesem Sektor jedoch Fortschritte erzielt, wie z.B. die Wiedereinführung von Finanzierungsprogrammen in Fremdwährung, die Investitionen in Rohstoffe ermöglichen, um die Produktion für die Bevölkerung zu erleichtern.
In Anwesenheit des Vizepräsidenten der Republik, Salvador Valdés Mesa, sagte der Regierungschef, dass diese Richtlinie eine effektive Auswirkung auf die allmähliche Erholung der Qualität der Tourismusinstitutionen gehabt habe, so dass ein größerer Betrag an Devisen zurückbehalten wird.
Tourismusminister Juan Carlos García Granda fügte jedoch hinzu, dass der Lebensmittelsektor, der mit seiner Produktion wesentlich zum Tourismus beiträgt, anders betrachtet werden müsse, da eine der Unzufriedenheiten darin bestehe, dass die Bezahlung über Bankkonten erfolge und die Bauern „Schwierigkeiten haben, Bargeld abzuheben“.
Auch Landwirtschaftsminister Ydael Pérez Brito stimmte zu, dass es notwendig sei, Verkettungen zu schaffen und diese in einen Anreiz für die Erzeuger umzuwandeln, „um auf diese Weise voranzukommen und eine stabile Produktion zu erreichen wofür die Betriebsmittel gesichert sein müssen“.