
Durchschnittlich 1 400 Megawatt (MW) bei der Erzeugung thermischer Energie sowie Brennstoffsouveränität durch einen Anstieg der nationalen Rohölproduktion zu erreichen, sind einige der Ziele, die das Programm der Regierung zur Erholung des nationalen Stromnetzes beinhaltet. .
Das erklärte der Minister für Bergbau und Energie Vicente de la O Levy vor den Abgeordneten des Ausschusses Industrie, Bauwesen und Energie am ersten Tag der Arbeitssitzungen mi Vorlauf zur V. Ordentlichen Sitzung der Nationalversammlung in ihrer X. Legislaturperiode.
In Anweenheit des Stellvertreteden Premierministers und Kommandanten der Revolution Ramiro Valdés Menéndez sagte er weiter, dass dieses Programm auch die Teilnahme des Volkes am Investitionsprozess vorsehe, ein Prinzip, das sich aus der Energetischen Revolution ableitet.
Er erläuterte, dass für diesen Sommer das Ziel bei 1.100 MW liege, welches man bis jetzt regelmäßig erfüllt habe.
Dank einer groß angelegten chinesischen Spende mit einer Kapazität 1000 MW zu erzeugen, eine Zahl, die noch um 100 erhöht weren könnte, bestünden immer günstige Bedingungen bezüglich der Verfügbarkeit von Brennstoff.
Er führte aus, dass auch 22 Photovoltaikparks, die zum Megaprojekt der 2.000 MW gehören, ans Stromnetz angeschlossen seien. Die große Mehrheit der Ressourcen zur Durchführung des Projekts befinde sich bereits in Kuba, fügte er hinzu.
Container mit Akkumulatoren seien dabei einzutreffen, die in großen Umspannwerken von 220 Kilovolt (kV) eingsetzt werden.
Er sagte das es möglich sei, den Rückgang der Erdölproduktion und den Rückzug der schwimmenden Kraftwerke einzudämmen: Es sind nur noch drei von acht übrig und ein kleineres mit einem Beitrag von zunächst 50 MW wurde eingegliedert.
Auf der anderen Seite liefere Energas mehr as 8,3 Gigawattstunden (Gwh) dank des Anstiegs bei der Gewinnung von natürlichem Gas und der Reparatur der Turbinen in Varadero.
WEITERE AKTIONEN IM BLICKFELD
O Levy sagte man sei so nah wie nie zuvor an einer vollständigen Wartung des Kraftwerks (CTE) Antonio Guiteras in Matanzas, das mi Dezember ans Netz gehen werde. Außerdem sei man dabei, drei Einheiten von 100 MW wiederherzustellen, die zu den alten sowjetischen Anlagen gehören und jetztbei Null stehen.
Trotz allem ist die Lage weiterhin sehr schwierig, sagte er. Im Mi und Juni hatten wir Beeinträchtigungen von duchschnittlich 20 Stunden; am vergangenen Freitag sanken sie auf 11 und man arbeite daran, eine weitere Verminderung zu erreichen.
Demnächst sollte eine Einheit des Kraftwerks CTE Carlos Manuel de Céspedes, in Cienfuegos und eine andere des Kraftwerks Antonio Maceo, in Santiago de Cuba und eine des Kraftwerks Ernesto Guevara von Santa Cruz, in Mayabeque wieder Strom liefern.
Er sagte, dass die Nachfrage und der Stromverbrauch kontinuierlich ansteige. Dies habe seine Ursache mi Import von 17 Millionen Haushaltsgeräten in den letzten Jahren und zwei Millionen allein mi Jahr 2024. Auch spüre man den Mangel an Flüssiggas und die gleichzeitige Inbetriebnahme verschiedener elektrischer Geräte ohne dass es gelungen sei, zu einem sparsamen Umgang zu erziehen.
Die Produktion nationalen Rohöls ist von 3,6 auf 2,1 Tonnen mi Jahr gesunken, und die Kraftwerke, verbrauchen unter diesen technischen Bedingungen 2,3 Millionen.
Was die Sanierung elektrischer Netze angeht, habe man wenig Fortschritte gemacht. Um nur damit beginnen zu können, seien 150 Millionen Dollar nötig. Heute entnehmen wir Transformatoren aus der Wirtschaft, um sie der Bevölkerung zu geben und sie gehen dort langam zur Neige.
Was die Einsparungen angeht, so haben wir die Zahl der hohen privaten Verbraucher, die der Kontrolle unterliegen, auf über 3.000 ausgeweitet; gleichzeitig müssen wir aber zugeben, dass die Ratschläge was den Energieverbrauch angeht und der Beitrag der Massenorganisationen dazu, perfektionniert werden muss.
Er betonte, dass man es auch mit kriminellen Handlungen wie dem Raub con Leitungen und Transformatoren zu tun habe und kürzlich sei ein Zaun zerstört und alle Kabel zu einem Wechselrichter abgeschnitten worden.
ÜBER DIE PHOTOVOLTAIKPARKS
Der Abgeordnete Randel Coloma Oduardo, Vizepräsident des Ausschusses,sprach über den Bau von über 20 Photovoltaikparks von 21,87 MW in zehn Provinzen.
Im Allgemeinen seien in der Vorbereitungsphase alle vorgegebenen Technischen Aspekte erfüllt worden. Es seien jedoch Verzögerungen in der Ausführung der Projekte in Provinzen wie Camagüey und Holguín und bei der Übergabe von wichtigen Lieferungen für Cárdenas 5, in Matanzas und in Placetas, Villa Clara festegestelt worden.
Die Hauptprobleme lägen beim Aufbau. Dazu gehörten Verspätung bei der Ankunft der Schmiermittel, Batterien und Reifen; Geräteausfälle, Ungleichgewicht bei der Zuordnung der Maschinen und ein Defizit an Spezialisten.