
Infantix, ein Neugeborenen-Screening-System zur objektiven Erkennung von Hörstörungen durch die Aufzeichnung und Analyse automatisch evozierter auditorischer Potenziale des Hirnstamms und otakustischer Emissionen, hat die Zulassung für den Einsatz in Kolumbien erhalten, wie BioCubaFarma in den sozialen Netzwerken mitteilte.
Es wurde vom kubanischen Zentrum für Neurowissenschaften (CNeuro) entwickelt und umfasst eine neuartige Methode der gleichzeitigen Stimulation über Luft und Knochen, die eine Unterscheidung zwischen vorübergehenden und dauerhaften Leitungsverlusten aufgrund von Nervenschäden ermöglicht.
Außerdem ermöglicht es zum ersten Mal im Rahmen des Neugeborenenscreenings die Aufzeichnung visuell evozierter Potenziale und ermöglicht eine Bewertung der Integrität der Sehbahn in wenigen Sekunden.
Die automatische Anwendung dieser Potenziale ist das einzige Instrument zur Vorhersage von neurologischen Entwicklungsstörungen bei Neugeborenen mit dem Risiko einer Hirnschädigung.
Infantix trägt dazu bei, Behinderungen praktisch von Geburt an zu erkennen, was dazu beiträgt, sie in einem frühen Alter zu behandeln, um ein möglichst erfülltes und integriertes Erwachsenenleben zu gewährleisten.
Die Erlangung dieser Gesundheitsregistrierung in Kolumbien ergänzt die bedeutenden Ergebnisse von CNeuro, einer Einrichtung, die sich seit fast 35 Jahren für die Gesundheit des Gehirns einsetzt.








