Eine neue Lieferung humanitärer Hilfe aus Russland ist in Havanna eingetroffen. Sie enthält etwa 20 Tonnen medizinischer Hilfsgüter zur Bekämpfung und Kontrolle der COVID-19- Pandemie in Kuba.
Dies ist das fünfte Flugzeug aus Russland, das seit dem 31. Dezember mit medizinischen Hilfsgütern in Kuba eingetroffen ist, um bei der Behandlung der Pandemie inmitten eines neuen Ausbruchs zu helfen. Mehr als 70.000 Schutzanzüge, drei Millionen Spritzen, 200.000 Masken und 95.000 Einheiten medizinischer Hilfe kamen mit diesen Flügen an.
„Wir hoffen, dass dieses Material den nationalen Spezialisten im Kampf gegen COVID-19 eine große Hilfe sein wird", sagte der Botschafter des eurasischen Landes auf der Insel, Andrei A. Guskov.
Er betonte auch, dass Russland seine Unterstützung fortsetzen werde, und erklärte, dass ein Frachtschiff bereit sei, mit Weizen aus Russland zu der Größten der Antillen auszulaufen.
Er dankte auch den Kollegen des Außenhandelsministeriums, des Außenministeriums und anderer kubanischer Institutionen für die Arbeit, die sie gemeinsam für die Entwicklung und Stärkung der „strategischen Partnerschaftsbeziehungen in allen Bereichen" geleistet haben.
Im Namen der kubanischen Regierung und des kubanischen Volkes dankte Ana Teresita González Fraga, Erste Vizeministerin des Außenministeriums, für die Spende. „Dies ist ein wertvoller Beitrag für das kubanische Gesundheitssystem", sagte sie.
Sie hob die Hilfe Russlands unter diesen widrigen Umständen hervor, in denen die wirtschaftliche Belagerung der Insel durch Washington „beispiellose Ausmaße angenommen hat, mit dem Ziel, Spannungen zu erzeugen und das Land zu destabilisieren".
An anderer Stelle bekräftigte González Fraga das Interesse an einer weiteren Stärkung der Kooperationsbeziehungen zwischen den beiden Ländern. „Wir sind überzeugt, dass die Praxis der Solidarität und der internationalen Zusammenarbeit der Weg zu einer gerechteren und nachhaltigeren Welt ist", schloss sie.
Im Jahr 2021 erhielt die Insel nach Angaben des kubanischen Außenministeriums rund 135 Spendenlieferungen aus 40 Ländern.
