Wenn in diesen Tagen auf unseren Straßen wieder ein reges Kommen und Gehen herrscht, die Kinder, in ihren neuen Uniformen in die Klassenräume zurückkehren, und das Land, das auf eine neue Normalität setzt, neue Hoffnung schöpft dann liegt das vor allem daran, dass es die kubanischen Studenten gewesen sind, die mit ihrer enormen Kraft an der Spitze dieser kollektiven Anstrengung gestanden haben.
In ihnen hat die Insel ein unschätzbares Arsenal an Liebe und Hingabe gefunden. Beispiele ihres Wirkens sind in jedem Winkel der Insel zu finden, wo sie mit jugendlicher Begeisterung einem gesichtslosen Feind wie COVID-19 entgegengetreten sind.
Wenn schon oft gesagt wurde, dass sie der Stolz unseres Landes sind, dann deshalb, weil man es nicht oft genug sagen kann und weil es kein leeres Schlagwort ist. Die Nation zählte auf diese jungen Leute, als zum Schutz der Gesundheit die Schulen geschlossen wurden und viele ohne Aufforderung in die Isolierzentren gingen, um das medizinische Personal bei seiner verdienstvollen Aufgabe zu unterstützen.
Mit diesen jungen Leuten wurde der Kampf gegen die Einsamkeit älterer und hilfsbedürftiger Menschen gewonnen, die eine helfende Hand gebraucht haben, die ihnen Lebensmittel und Medikamente nach Hause brachte.
Unter Beteiligung vieler dieser Jugendlichen, insbesondere der Medizinstudenten, wurde die aktivste der Brigaden gegründet, die Viertel für Viertel und Familie für Familie die Gesundheitsuntersuchungen durchführte.
Aus diesem Grund feiert ganz Kuba am 17. November mit seinen Studenten. Ihre ansteckende Freude und ihr Tatendrang reichen aus, um uns zum Träumen zu bringen.
