98 Jahre nach ihrer Gründung durch Julio Antonio Mella geht die José-Martí-Volksuniversität auf seinen Spuren und ist wieder ein Projekt, das die Bedürfnisse der Bevölkerung durch die Auswirkungen von Lehre, Forschung und Innovation durch Erweiterungsprojekte befriedigen will.
In der Aula Magna der Universität von Havanna (UH) - demselben Ort, an dem am 3. November 1923 „die geliebte Tochter" von Mellas Träumen, wie er selbst diese Institution nannte, entstand - wurde in einer konstituierenden Zeremonie diese Neuauflage der „José-Martí-Volksuniversität von Mella im 21. Jahrhundert, in einem belagerten Kuba" vorgenommen, so Miriam Nicado García, die Rektorin der UH, die erklärte, dass die Institution „nur darauf abzielt, unsere Identität zu stärken, das Volk zu erreichen, Wissen zu teilen und die Universität näher an die tägliche Arbeit unserer Leute zu bringen", berichtete ACN.
„Wir werden es gemeinsam tun, mit der führenden Rolle des Studentenverbands (FEU), der jungen Leute, die Regierung und die Partei begleitend; wir werden es tun, weil wir wie Julio Antonio denken, dass alle zukünftigen Zeiten besser sein müssen“, sagte das Mitglied des Zentralkomitees der Partei und des Staatsrats.
José Julián Díaz Pérez, Präsident der FEU, bezeichnete die Neuauflage als Ausdruck der Liebe, des Engagements und der Kontinuität, einschließlich der sozialen Arbeit, die von den Studenten der Universität in den Stadtvierteln während der mehr als anderthalb Jahre andauernden Pandemie geleistet wurde, die, wie er hinzufügte, auch eine Gelegenheit zum Wachstum war, die unsere Berufung zum Dienst und unseren Willen sowie unsere Fähigkeit, uns zu engagieren und für die Veränderung der Realität zu kämpfen, auf die Probe gestellt hat.
An der Zeremonie nahmen der Minister für Hochschulbildung Dr. José Ramón Saborido Loidi und die Bildungsministerin Dr. Ena Elsa Velázquez Cobiella, sowie die höchsten Vertreter der Partei und der Regierung in Havanna teil.
