OFFIZIELLES ORGAN DES ZENTRALKOMITEESDER KOMMUNISTISCHEN PARTEI KUBAS
Die Vereinigten Staaten von Amerika bestrafen Kuba für dessen Widerstand und antiimperialistische Politik Photo: Prensa Latina

In einem ausführlichen Interview, das von der Website „The GrayZone“ wiedergegeben wurde, erklärte der Historiker und Schriftsteller Piero Gleijeses, Professor an der Johns Hopkins University, dass die Vereinigten Staaten Kuba für seinen Widerstand und für die Praktizierung einer antiimperialistischen Außenpolitik bestraften, die ihnen lästig sei.

Der Historiker und Professor, so Prensa Latina, urteilt, dass die von Washington gegen Havanna verhängten Sanktionen keinerlei Rechtfertigung besäßen und die aus der Zeit des Kalten Krieges die Insel für ihre Außenpolitik bestrafen sollten.

Der Autor von „Conflicting Missions: Havana, Washington and Africa 1959-1976“ bezog sich hierbei auf die Aktionen des antiimperialistischen Kuba, etwa im Kampf gegen die Apartheid und zur Unterstützung der Befreiungsbewegungen in der Welt.

Darüber hinaus veranschaulichte er die Errungenschaften auf dem Gebiet der Medizin, wie auch die medizinischen Missionen seit 1960 und die Gründung der Lateinamerikanischen Medizinschule ELAM durch Fidel Castro.

In anderer Reihenfolge betonte der Autor, dass diese Zeiten für Kuba in Konfrontation mit der Pandemie schwierig seien und es auch problematisch sei, inmitten des aktuellen Kontexts die angestrebte Gesellschaft weiter zu erschaffen, insbesondere, ohne dabei in die Hände der US-Regierung zu fallen.