Der kubanische Außenminister Bruno Rodríguez Parrilla dankte für die Solidarität der karibischen Gemeinschaft (Caricom), die auf ihrem Treffen der Außenminister am vergangenen Samstag das Ende der Blockade Kubas durch die Vereinigten Staaten forderte.
In einer auf seinem Twitter-Account veröffentlichten Nachricht erinnerte er daran, dass „diese extraterritoriale Politik Drittländer betrifft und das Haupthindernis für unsere Entwicklung darstellt".
Der Rat für auswärtige und gemeinschaftliche Beziehungen (Cofcor) des Integrationsmechanismus äußerte auf seiner virtuell abgehaltenen 24. Tagung seine anhaltende Besorgnis darüber, dass die Blockade durch die Vereinigten Staaten negative und erhebliche Auswirkungen auf die sozioökonomische Entwicklung und das Wohlergehen des kubanischen Volkes habe, wie eine Note auf der Caricom-Website lautet.
Ebenso bekräftigten die Minister ihre Unterstützung für die Beendigung dieser „langjährigen wirtschaftlichen, finanziellen und kommerziellen Belagerung Kubas durch die Vereinigten Staaten" und stimmten überein, sich weiterhin diesbezüglich einzusetzen.
Andererseits revidierte das Forum die Arbeit der Gemeinschaft der Lateinamerikanischen und Karibischen Staaten (Celac) unter der Präsidentschaft Mexikos und begrüßte die Bemühungen dieser Gruppe, die Erholung von der COVID-19-Pandemie an den Gesundheits- und Wirtschaftsfronten voranzutreiben.
Ebenso beschlossen sie, eine koordinierte strategische Aktion innerhalb der Vereinigung Karibischer Staaten fortzusetzen, insbesondere im Hinblick auf die Bekämpfung der Gesundheitskrise in der Großkaribik, wie Prensa Latina ausführt.
Sie forderten auch globale Lösungen für die verschiedenen Herausforderungen, denen sich kleine Inseln in der Entwicklung und tiefliegende Küstenstaaten gegenübersehen, insbesondere inmitten der Pandemie.
Auf dem Treffen wurden auch die Folgen des Klimawandels in dieser Kategorie von Ländern, insbesondere in der Karibik, und die Entwicklung bestehender Grenzkonflikte zwischen verschiedenen Mitgliedern der Caricom erörtert.
