„Kuba unterstützt uns immer und wir spüren seine Präsenz bei der Wiederbelebung der Unesco“, sagte die Französin Audrey Azoulay, Generaldirektorin der Organisation der Vereinten Nationen für Erziehung, Wissenschaft und Kultur, in ihrem Gespräch mit dem kubanischen Außenminister Bruno Rodríguez.
Azoulay würdigte den herzlichen Empfang in den an ihrem ersten Tag besuchten Stätten der Hauptstadt (dem Kloster Santa Clara, der Grundschule Rafael María de Mendive, dem Nationalhotel und dem Außenministerium) und dankte für die Hilfe und Unterstützung Kubas für den Multilateralismus und insbesondere für die Unesco.
Desweiteren lobte sie den Beitrag der Großen Antillen, um die Anfälligkeit der kleinen Inselstaaten in der Karibik angesichts des Klimawandels zu verringern.
Der Außenminister, Bruno Rodríguez Parrilla, sagte, dass die Arbeit der UNESCO für die Menschheit von außerordentlichem Wert sei. „Wir erkennen in diesem Gremium die besten Werte des internationalen Systems und der multilateralen Welt an, insbesondere seinen Beitrag zum Weltfrieden durch Bildung, Kultur, Wissen, Wissenschaft, Information und Kommunikation“, fügte er hinzu.
Rodríguez Parrilla hob die Übereinstimmung der kubanischen Regierung und der Führung der Unesco in der Verwirklichung der Ziele der nachhaltigen Entwicklung hervor, insbesondere im Zusammenhang mit der Ausbildung von Humanressourcen sowie der Erhaltung, dem Schutz und der Förderung des Kulturerbes der Menschheit.
