
Im Rahmen der Strategie des Landes der Verschlechterung der Straßen entgegenzuwirken und die Reparaturen voranzutreiben, hat das Nationale Zentrum für Verkehrswege für dieses Jahr ca. 100.000 Tonnen Asphalt zum Auftragen auf die nationale Autobahn geplant.
Raúl Díaz Guadarrama, der Generaldirektor dieses Zentrums, das zum Transportministerium gehört, erklärte Granma gegenüber, dass man seit drei Jahren die Verfügbarkeit von Finanzmitteln und Material erhöhe, um diese Autobahn zu sanieren.
„Zur Zeit sind die kritischen Punkte an den Streckenabschnitten von Cienfuegos und Mayabeque, wo die Arbeiten, die wegen Mangels an Flüssigasphalt punktuell zum Stillstand kamen. Dieser Rückstand sei aber wieder aufgeholt worden“, sagte der Direktor.
Bei der Wartung und den Investitionen ins Straßennetz haben jene Straßen Priorität, die die touristische Entwicklung des Landes sicherstellen, gefolgt von anderen, wie die in Mariel, die Nationale Autobahn, die CC und Via Blanca.
Daher ist das wichtigste Ziel für 2020 die für die CC vorgesehene Menge an Asphalt zu erhöhen, wobei die wegen erhöhter Unfallgefahr kritischen Streckenabschnitte Priorität genießen.
Auf der anderen Seite findet sich eine der mit der Wartung der Straßen verbundene Hauptschwierigkeit bei der Straßenverwaltung und der Verantwortung, die diese für deren Reparatur übernehmen muss.
Dazu betonte der kubanische Präsident Miguel Díaz-Canel Bermúdez, dass die Reparatur der Straßen in den Bezirken sich in eine Aufgabe für jede Provinz verwandeln müsse und man vor Ort alternative Lösungen für einen Mangel an Ausstattung suchen müsse.
Was die Brücken für den Autoverkehr angeht, sagte Díaz Guadarrama, dass es im ganzen Land 5.862 gebe; davon seien 304 in schlechtem Zustand, von denen wiederum 100 bereits über Projekte für die Durchführung von Reparaturarbeiten verfügen.
Diese würden aber von den Möglichkeiten abhängen, die den Baufirmen insbesondere was die maschinelle Ausstattung angeht, zur Verfügung stünden. Dies sei wegen der eingeschränkten Verfügbarkeit von Fachpersonal, von Technologie und speziellen Ressourcen, die für diese Maßnahmen erforderlich seien, ein komplexes Thema, hob er hervor.








