Die Vizepräsidentin des Staats- und des Ministerrats, Ines Maria Chapman Waugh, führte am Donnerstagmorgen offizielle Gespräche mit dem Vizepräsidenten der Republik Ghana, Dr. Alhaji Mahamudu Bawumia, der Kuba einen Staatsbesuch abstattet.
Während des freundschaftlichen Treffens tauschten sich beide über den guten Zustand der bilateralen Beziehungen aus und bekräftigten den gegenseitigen Willen, diese in Bereichen gemeinsamen Interesses weiter zu stärken. Sie diskutierten auch aktuelle Themen von internationalem Belang.
Der hohe Gast wurde begleitet von Gesundheitsminister Kwaku Agyeman-Manu, dem Stellvertretenden Minister für Auswärtige Beziehungen und Regionale Integration Mohammed Habibu Tijani, dem Botschafter Ghanas in Kuba Napoleón Abdulai und weiteren Delegationsmitgliedern.
Auf kubanischer Seite waren die stellvertretende Gesundheitsministerin Marcia Cobas Ruiz und der Generaldirektor für Bilaterale Angelegenheiten Emilio Lozada García sowie Pedro Luis Despaigne González, Kubas Botschafter in Ghana, und Alejandro Díaz Palacios, Direktor für den Bereich Afrika-Subsahariana, neben weiteren Beamten des Außenministeriums anwesend.
REVOLUTIONÄR SEIN IST WIE KINDER FIDELS SEIN
Der Vizepräsident der Republik Ghana, Seine Exzellenz Alhaji Mahamudu Bawumia, nahm am Nachmittag des gestrigen Donnerstags an der Abschlussfeier von 1.667 Absolventen der Medizinischen Universität von Havanna „Victoria de Girón“ teil, die ihre Diplome im Theater Karl Marx der Hauptstadt überreicht bekamen.
Unter dem Vorsitz von Roberto Morales Ojeda, Mitglied des Politbüros der Kommunistischen Partei Kubas und Vizepräsident des Staats- und Ministerrates, würdigte die Zeremonie einen nationalen Tag, an dem 13 medizinische Universitäten mit ihren 34 Fakultäten und 15 Zweigstellen teilnahem Sie tragen zur Rekordzahl von neun medizinischen Fachkräften pro tausend Einwohner bei, die dem kubanischen Volk und den Brüdern und Schwestern in der ganzen Welt bei Bedarf zur Verfügung stehen.
In der zentralen Ansprache der Feier sagte der kubanische Gesundheitsminister Dr. José Ángel Portal: „Der Eintritt neuer Fachkräfte erfolgt in einem entscheidenden Moment, dem der Verbesserung des medizinischen Programms für die Familie und des Fortschritts der Wissenschaft und Innovation sowie der Computerisierungsprozesse“ im Land.
Er versicherte, dass 72 % der Absolventen der Fachrichtung Medizin angehören und dass - im Rahmen dieses Solidaritätsgefühls einer ganzen Nation, das der Comandante Fidel Castro uns hinterlassen hat – nach dem dort, wo immer es einen Gesundheitshelfer gebe, auch Kuba sei, „diese widerspenstige und rebellische Insel, die Liebe kennt, nicht Hass, weiterhin auf das Leben setzt“.
Dr. Ahmed Ayebeng Owusu, der herausragende Student unter den Absolventen anderer Nationalitäten, erklärte, er sei stolz darauf, Teil der in Kuba ausgebildeten Armee der weißen Kittel zu sein. „Das ist unsere Familie, jetzt müssen wir zeigen, dass wir Ärzte sind, die durch diese Revolution geformt wurden, weil revolutionär zu sein, bedeutet, Kinder Fidels zu sein."
