MATANZAS- In ihrer ganz persönlichen Art und Weise und mitBlick auf die wesentlichen Ziele berieten die Mitglieder des CDR-Vorstands in Matanzas über die Dokumente des 7. Parteitags und waren sich über das Grundlegende einig, nämlich, dass für die Zukunft des Landes die CDR Mitglieder und die Kubaner im allgemeinen bereit sind, die größten Opfer zu bringen.
Bei der Diskussion über die Konzeptualisierung des kubanischen Wirtschafts- und Sozialmodells der sozialistischen Entwicklung sowie über den den Nationalen Plan der wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung bis 2030: Vorschläge zur Vision von Nation, strategische Achsen und Sektoren - ließ sich bei nicht wenigen die Sorge beobachten, wie man den kubanischen Sozialismus verbessern kann und sie regten Zusätze zu diesen für die Zukunft so bedeutsamen Dokumente an.
„Alle diese Meinungen sind von großem Wert, denn die kollektive Intelligenz ist sehr reich und leistet immer gute Beiträge“, sagte eine Mitglied des Kreisbüros der Partei.
Ana Ruiz, die die Zone 87 koordiniert, hob die aktive Rolle des Volkes bei der Umgestaltung des Landes hervor. „Die Zeiten sind nicht so wie früher und wir müssen uns anpassen, aber ohne dass die Disziplin und die Werte unterminiert werden“ sagte sie nachdem sie darauf hingewiesen hatte, dass die CDR die Herausforderungen annehmen müsse, dynamischer zu sein und ihr Ohr am Herzschlag der Gemeinde haben müssten, um deren Probleme zu erkennen und weiterhin einer der wichtigsten Stützen der Revolution zu sein.
Für den Koordinator der Zone 187 wäre es ein fataler Irrtum, wenn man vergessen würde, dass es die Einheit der Nation war, an der alle Versuche des Feindes die Revolution zu zerstören, zerschellt sind. „Wir haben die Aufgabe die jungen Generationen zu neuer Kraft und zu Vertrauen in die Zukunft zu inspirieren“, sagte er.
In anderen Beiträgen wurde die Wichtigkeit unterstrichen, die CDR Wache zu verstärken, da diese entstanden seien, um die Revolution zu verteidigen. An einigen Orten sei die revolutionäre Wachsamkeit verletzlich und man könne sich diesen Luxus nicht leisten.
Es wurde ebenfalls vorgeschlagen das Auswahlsystem für die Kader, deren Vorbereitung, Bewertung und Förderung zu perfektionieren und Anreize zu bieten, denn viele fähigen Leute lehnten es ab eine Leitungsposition einzunehmen und machten so den Weg frei für Personen ohne Verdienste und ohne die notwendigen Kenntnisse, wie man eine Leitungsfunktion ausübt.
Andere Diskussionspunkte waren die Nahrungsmittelherstellung, die wichtigsten Eigentumsformen, die Rolle des Staates als Regulator und das sozialistischen Eigentum des ganzen Volkes, das unter allen Umständen gesichert werden müsse.
