Der Aufruf an die CDR Mitglieder, am Sonntag mit der ganzen Familie an der traditionellen Kundgebung zum 1. Mai teilzunehmen, war der erste verabschiedete Beschluss des V. Plenums der Nationalen Leitung der Komitees zur Verteidigung der Revolution (CDR), das am Donnerstag in Havanna stattfand. Die Nachhaltigkeit im Kampf gegen soziale Disziplinlosigkeit, Delikte und illegale Handlungen und die Auseinanerdersetzung mit den Drogen waren die Punkte, denen in der Auswertung der vom VIII. Kongress dieser Organisation verabschiedeten Beschlüsse, Priorität eingeräumt wurde. Der nationale Koordinator der CDR, Carlos Rafael Miranda, betonte, dass wenn man von revolutionärer Wachsamkeit spreche, dies über die Wachen im Wohnviertel hinaus, sich über alles erstrecken müsse, was im Viertel geschieht.
Was die Arbeit im Kampf gegen die Drogen angeht, hob er die wichtige Rolle der Abteilungen „Mirando al Mar“ (Mit dem Blick aufs Meer) beim Ausfindigmachen von im Meer schwimmenden Päckchen mit Drogen hervor. Dabei hätten sich die jungen CDR Mitglieder ausgezeichnet, die der Küstenwache zur Seite gestanden hätten.
Man sprach ebenfalls über die Notwendigkeit die Aktionen im Wohnviertel zu integrieren und über die lebenswichtige Aufgabe der CDR bei den Aufgaben dr Revolution wie den Kampf gegen die Moskitos der Gattung Aedes und bei den Sanierungsarbeiten, wo es noch viel zu tun gebe. Die Rolle der Jugend und die Notwnedigkeit, dass sich die Leitung mehr Bezug zur Basis haben muss, nahmen breiten Raum in den Diskussionen ein.
„Wir dürfen uns nicht nur auf die Finanzen unserer Organisation konzentrieren, wir müssen Systematik und Planung in unsere Arbeit bringen, unsere Methoden ändern, um die Lage im Viertel zu verbessern“, sagte Irma Sehwerert, die dem soziokulturellen Projekt Soñarte vorsteht.
Für ihre hervorragenden Arbeitsergebnisse wurde die Provinz Granma ausgezeichnet und die Provinzen Cienfuegos, Guantanamo und Matanzas belobigt.
