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Tödliche Verkehrsunfälle sind in der Provinz merklich weniger geworden Foto des Autors 

SANTA CLARA – Verschiedene erzieherische, präventive und konfrontative Aktionen, auf den Weg gebracht, um das Vorkommen jener verheerenden Verkehrsunfälle zu verhindern, in die Fahrzeuge des öffentlichen Nahverkehrs verwickelt sind, finden in der Provinz Villa Clara statt, was in den letzten Monaten zu einer spürbaren Abnahme solcher Vorfälle geführt hat.

Nach Ausführungen von Victor Eduardo Rodríguez Pérez, Chef des Verkehrsverbands von Villa Clara, hat es von Beginn des Jahres 2015 an bis heute nur einen einzigen Fall dieser Art in der Provinz gegeben, eine Ziffer, die unter den 5 Unfällen liegt, zu denen es 2014 kam und die den Tod unschuldiger Menschen sowie große materielle Schäden zur Folge hatten.  

Unter den ergriffenen Maßnahmen seien Gespräche und Konferenzen in den Zentren, in denen sich die Fahrer aufhalten, die mit dem Transport größerer Mengen von Passagieren befasst sind. Außerdem würden dort die entsprechenden Fahrzeuge überprüft, sagte der Beamte.

Ebenso sei es als Teil der Auseinandersetzung mit begangenen Verstößen zu starken Polizeieinsätzen an technischen Checkpoints gekommen, die es an mehreren Straßen gibt. Im Zuge dieser Aktionen seien 32 Fahrzeuge wegen technischer Mängel aus dem Verkehr gezogen worden, führte Rodríguez Pérez aus.

Desweiteren habe man bei Alkoholkontrollen insgesamt 105 Busfahrer dabei erwischt, unter Alkoholeinfluss gefahren zu sein. Ihnen sei für einen Zeitraum zwischen sechs Monaten und einem Jahr die Lizenz entzogen worden.

Die am häufigsten von Fahrern im öffentlichen Nahverkehr begangenen Verstöße seien Fahren von Fahrzeugen in untauglichem Zustand, Fahren mit überhöhter Geschwindigkeit, Fahren unter Alkoholeinfluss, Nichtbeachtung von Verkehrsregeln und Abgelenkt sein während des Fahrens.

Die Ergebnisse seien maßgeblich von der Vorbeugungsarbeit in der Sommerzeit beeinflusst, die es zwingend vorsehe, alle Fahrzeuge zu inspizieren, die Personen an die Strände und zu Festlichkeiten transportieren. Das habe dazu beigetragen, dass in diesem Bereich kein fataler Unfall zu beklagen gewesen sei.

Lobenswert sei überdies die Arbeit der Provinz- und Bezirkskommissionen für Straßensicherheit gewesen, die systematisch das Thema Öffentlicher Nahverkehr hoch auf ihrer Agenda stehen hätten und die Strategie in den wesentlichen Teilen ihres Territoriums umsetzten, endete der Chef des Verkehrsverbands von Villa Clara.