
Auf der ersten Station einer Reise durch afrikanische Länder traf Außenminister Bruno Rodríguez Parrilla gestern mit dem südafrikanischen Minister für internationale Beziehungen und Zusammenarbeit, Ronald Lamola, zusammen.
Der kubanische Außenminister bezeichnete die Gespräche als produktiv und brachte die hohe Wertschätzung zum Ausdruck, die die Insel den Beziehungen zwischen den beiden Ländern entgegenbringt, sowie das Interesse am Ausbau der Wirtschafts-, Handels- und Kooperationsbeziehungen, die ein großes Potenzial aufweisen.
Lamola erklärte, sie seien übereingekommen, Mechanismen zum Austausch von Fähigkeiten und bewährten Verfahren in Bereichen wie Landwirtschaft, Biotechnologie, Verteidigung, Bildung, Gesundheit, Infrastrukturentwicklung und Technik zu entwickeln.
Man war sich einig,, daran zu arbeiten, die tiefen politischen und historischen bilateralen Beziehungen in stärkere Handels- und Wirtschaftsbeziehungen umzuwandeln.
Nach Angaben des südafrikanischen Außenministeriums knüpft der Dialog an die jüngsten fruchtbaren Gespräche im Rahmen der 79. UN-Generalversammlung an.
Südafrika und Kuba sind durch kulturelle und historische Bindungen, gemeinsame Kämpfe, internationale Solidarität und ein gemeinsames Engagement zur Förderung der Entwicklungsagenda des globalen Südens verbunden.
Das Ministerium fügt hinzu, dass die Aufnahme Kubas als BRICS+-Partnerland im Januar 2025 ein bedeutender Schritt nach vorn sei. Die BRICS-Zusammenarbeit, so das Ministerium weiter, biete Möglichkeiten für Solidarität und Zusammenarbeit zwischen den Ländern des globalen Südens.
Nach Angaben des Minrex wird Rodríguez Parrilla auch Äthiopien, Burkina Faso, Nigeria, Ghana und den Senegal besuchen.




