Der Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen hat eine von 123 Ländern unterzeichnete Erklärung veröffentlicht, in der die Vereinigten Staaten aufgefordert werden, Kuba von der Liste der Staaten zu streichen, die angeblich den Terrorismus unterstützen, was die von der US-Regierung verhängte Wirtschafts-, Handels- und Finanzblockade noch verstärkt.
Der Erste Sekretär des Zentralkomitees der Partei und Präsident der Republik, Miguel Díaz-Canel Bermúdez, bedankte sich in den sozialen Netzwerken für diese Unterstützungsbekundung.
In dem vom Außenministerium der Insel veröffentlichten Dokument wird erneut darauf hingewiesen, dass die ungerechte Anschuldigung gegen die grundlegenden Prinzipien und die zwingenden Normen des Völkerrechts verstößt und dass das Verfahren, nach dem die Benennung für diese Liste erfolgt, weder klar noch transparent ist.
Kubas fortwährendes Verbleiben dort hat außerordentlich negative Folgen, da es einschüchternd wirkt und wirtschaftliche und finanzielle Transaktionen Dritter aus Angst vor Geldstrafen behindert. Außerdem wird der Zugang zu Nahrungsmitteln, Medikamenten, Treibstoff, medizinischer Ausrüstung und anderen grundlegenden Gütern behindert.
Die Unterzeichnerstaaten forderten internationale Solidarität und Zusammenarbeit anstelle von einseitigen Maßnahmen, die die Rechte und die Entwicklung in Kuba beeinträchtigen.
