Mehr als 20 religiöse Organisationen und kirchliche Einrichtungen bezeichneten die Blockade in einem an US-Präsident Joe Biden gerichteten Schreiben als moralisch inakzeptabel und als Verstoß gegen ihren Glauben sowie gegen grundlegende Menschenrechtsprinzipien.
In dem von Prensa Latina zitierten Schreiben prangern sie das Interesse dieser Politik an, die kubanische Gesellschaft zu strangulieren, um sie zum Sturz ihrer Regierung zu zwingen, und bringen ihre "tiefe Besorgnis über die Notlage des kubanischen Volkes" zum Ausdruck.
Sie fordern die US-Regierung außerdem auf, Kuba von der Liste der Staaten zu streichen, die angeblich den Terrorismus unterstützen , die schwerwiegende Folgen für die kubanische Wirtschaft hat, da "Banken, Finanzinstitutionen und internationale Lieferanten ihre Unterstützung für den regulären Handel und die Zusammenarbeit mit religiösen Gruppen, die in Kuba humanitäre Hilfe leisten, einstellen".
Dieselbe Forderung wird von mehreren US-Kongressabgeordneten aufgestellt, denen das Mitglied der kubanische Außenminister Bruno Rodríguez Parrilla über das soziale Netzwerk X für ihre Bemühungen dankte und bestätigte, dass "diese falsche Liste nur eine weitere Möglichkeit ist, die kriminelle Bestrafung des kubanischen Volkes aufrechtzuerhalten".
