Ein Flugzeug mit einer Spende von 68 Tonnen Reis aus der Volksrepublik China ist am Mittwoch in Kuba eingetroffen. Es handelt sich um die erste von sechs Sendungen mit grundlegenden Hilfsgütern, die in diesem Monat insgesamt 408 Tonnen des Getreides ausmachen werden.
Die Ladung wurde auf dem internationalen Flughafen José Martí vom stellvertretenden Premierminister Jorge Luis Tapia Fonseca, der Ministerin für Binnenhandel, Betsy Díaz Velázquez, und der stellvertretenden Ministerin für Außenhandel und Auslandsinvestitionen, Déborah Rivas Saavedra, in Empfang genommen, berichtet die Nachrichtenagentur Prensa Latina.
Im sozialen Netzwerk X erklärte das Mitglied des Politbüros und Sekretär für Organisation des Zentralkomitees der Partei, Roberto Morales Ojeda, dass eine solche Geste der Kommunistischen Partei Chinas, der Regierung und des Volkes die bedingungslose Freundschaft und gegenseitige Unterstützung bestätigt, die die Beziehungen zwischen den beiden sozialistischen Ländern kennzeichnen.
Der Leiter der Abteilung für internationale Beziehungen der Partei, Emilio Lozada García, bekräftigte seinerseits auf dieser Plattform, dass die Spende zu den Bemühungen Kubas beitragen wird, das Wohlergehen der Bevölkerung zu gewährleisten. "Einmal mehr bestätigt sich, dass Kuba und China gute Freunde, gute Genossen und gute Brüder sind", fügte Lozada hinzu.
Darüber hinaus unterzeichneten Vertreter des chinesischen Zentrums für internationale Zusammenarbeit für wirtschaftlichen und technischen Austausch mit der kubanischen Lebensmittelhandelsgesellschaft die Bescheinigung über die Lieferung zusätzlicher Waren für die Nahrungsmittelhilfe.
Einem Bericht des Nationalen Fernsehens zufolge werden Arbeitsbesuche mit chinesischen und kubanischen Beamten stattfinden, um Schlüsselbereiche und Sektoren für die Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern zu ermitteln.
