Die venezolanisch-kubanische Bewegung für Freundschaft und gegenseitige Solidarität wirbt für eine Kampagne, um eine Million Unterschriften zu sammeln, damit Kuba von der Liste der Länder, die angeblich den Terrorismus unterstützen, gestrichen wird.
Dies gab Johnny García Calles, Generalkoordinator der Bewegung, auf einer Pressekonferenz bekannt und kündigte an, dass das 13. nationale Treffen der Solidarität mit Kuba im November stattfinden werde.
Die Einbeziehung der Größten der Antillen in diese Liste "ist eine Verhöhnung der Intelligenz der Völker der Welt, die den Altruismus, die Großzügigkeit und die Solidarität der Insel anerkennen. Diese Unterschriften werden am 10. Dezember dem Weißen Haus übergeben", sagte er.
"In diesem Jahr hat sich die Aktivität unserer Bewegung vervielfacht", fügte er hinzu, "und diese Unterschriftensammlung ist eine der wichtigsten Initiativen, neben dem Forum der Solidarität mit Kuba, das am 24., 25. und 26. November stattfinden wird, mit mehr als 250 Delegierten, die den venezolanischen Staat Aragua zur Hauptstadt der Freundschaft mit der Insel machen werden.
Wir wollen weiterhin die historische Einheit und Brüderlichkeit zwischen unseren beiden Völkern einfordern, die von Bolívar und Martí geschaffen, von Fidel und Chávez verstärkt und von Maduro und Díaz-Canel fortgesetzt wurde", sagte er.
"Wir haben Teilnehmer aus allen fünf Kontinenten nach Maracay eingeladen, darunter 150 Landsleute, die die regionalen Koordinationsstellen im ganzen Land bilden."
Der Event wird dem 29. Jahrestag der ersten Umarmung zwischen den Comandantes Chávez und Fidel, dem siebten Jahrestag des Ablebens von Fidel und den zwei Jahrzehnten seit der Gründung der venezolanisch-kubanischen Bewegung für Freundschaft und gegenseitige Solidarität gewidmet sein.
