
Als die olympische und paralympische Delegation für Paris-2024 am 9. Juli auf der Plaza de la Revolución die Nationalfahne aus den Händen des Ersten Sekretärs des Zentralkomitees der Partei und Präsidenten der Republik, Miguel Díaz-Canel Bermúdez, entgegennahm, übernahmen sie die Flagge nicht für eine Gruppe von Sportlern, sondern für ganz Kuba.
Heute kommt sie in den Händen der Parathleten genau wie zuvor die der Athleten der Olympischen Spiele zu ihrem Volk zurück.
Heute bringt Omara Durand sie zurück, ausgezeichnet mit ihren 11 Goldmedaillen, die nun genauso wie zuvor Mijaín López Abschied von ihrer sportlichen Karriere genommen hat. Sie trägt sie mit Robiel Yankiel Sol, der wieder wie einen goldenen Sprung hingelegt hatte.
Am 3. September war er der erste Sieger der paralympischen Mannschaft in Paris, und am 7. September war sie dafür verantwortlich, mit ihren goldenen Medaillen die Spiele zu beschließen.
Kuba war einmal mehr vom Mut von Yunier Fernández und dem kraftvollen Speerwurf von Guillermo Varona begeistert. Der Tischtennisspieler brachte diese Sportart zum ersten Mal in den kubanischen Medaillenspiegel, ebenso wie Pablo Ramírez im Gewichtheben.
Heute werden öffnet das Heimatland seine Arme, um sie für so viel Einsatz zu belohnen, für die Emotionen, die sie in ihrem Volk gegeben haben, für den gesunden Stolz, zu wissen, dass sie uns als loyale Kubaner gelehrt haben, dass Träume wahr werden, dass Anstrengung belohnt wird und dass es immer Hoffnung gibt.
Heute ist ein Festtag, denn wenn der Vater, die Mutter, der Ehemann, die Tochter oder der Sohn mit Stolz erfüllt nach Hause kommen, weil sie ihre Aufgabe erfüllt haben, wird auch Kuba zur Stelle sein, um mit den Familien der Parasportlerinnen und Parasportler die Goldmedaille zu feiern.




