Die Uhr verkündet das Ende der Ferien und den nahenden Schulbeginn. Wenige Tage vor dem großen Tag ist der Geruch von gebügelten Uniformen und sauberen Schuhen fast greifbar, und mehr als 1 600 000 Kinder und Jugendliche warten gespannt darauf, ihre neuen Klassenzimmer kennenzulernen, ihre Lehrer zu sehen und ihre Freunde zu begrüßen, von denen sie sich erst vor gut einem Monat verabschiedet haben.
Auf einer Pressekonferenz erklärte die Bildungsministerin Naima Ariatne Trujillo Barreto, dass trotz der schwierigen wirtschaftlichen Lage des Landes die Voraussetzungen für den Beginn des neuen Schuljahres in Kuba am 2. September gegeben seien. Dieses Mal wird die Hauptveranstaltung auf dem paradigmatischen Che-Platz in Santa Clara stattfinden.
Trujillo Barreto sprach auch über die wichtigsten Herausforderungen für das Schuljahr 2024/2025, die Lieferung des grundlegenden Lehrmaterials, die Versorgung der Lehrer und die Situation mit der Schuluniform.
Sie bezeichnete auch die Rundreise durch das ganze Land als zeitgemäß, um die Vorbereitungen für den Unterrichts- und Erziehungsprozess zu bewerten und zu zertifizieren, entsprechend den Anforderungen der kubanischen Pädagogik, die essentiell humanistisch ist.
In Bezug auf die Versorgung mit Lehrern wies sie darauf hin, dass es 156.000 Lehrer und Professoren gebe, wobei ein Bedarf von etwa 24.000 weiteren Lehrern bestehe, obwohl die Situation nicht in allen Provinzen gleich sei.
