
Im Rahmen der kürzlich zu Ende gegangenen Internationalen Tourismusmesse (FITCuba 2023) haben das Netzwerk der Kulturerbestädte Kubas und die Hotelgruppe Cubanacán vereinbart, eine Allianz zwischen den beiden Einrichtungen zu gründen, um das Kulturerbe und den kulturellen Wert Kubas als Reiseziel zu fördern.
Nach Angaben der Hotelgruppe wurden bei einem kürzlich stattgefundenen Gespräch zwischen Vertretern der beiden Parteien die Vorteile eines solchen Abkommens für Kuba anerkannt.
Laut Dr. Patricia Rodríguez Alomá, Geschäftsführerin des Netzwerks, verfügt jedes der 30 Hotels in historisch wertvollen Städten, die Cubanacán im Lande verwaltet, über architektonische Reichtümer und einzigartige Sammlerstücke.
Diese Besonderheit der so genannten E-Hotels (Enchantment Hotels) mache sie zu einer echten Chance, Experten und Kunden mit exklusivem Geschmack und Anspruch anzuziehen, sagte sie.
Yaima Suárez Rifa, Vizepräsidentin für Marketing bei Cubanacán, betonte ihrerseits, dass die Gruppe daran arbeitet, eine integrierte Vision von Reisezielen zu schaffen, in der die kubanische Kultur, Geschichte und Gesellschaft eine Einheit mit Hotel-, Freizeit- und Wellnessdienstleistungen bilden.
Die Allianz zwischen Cubanacán und dem Netzwerk der Kulturerbestädte sieht die Schaffung spezieller Rundgänge vor, bei denen der Kunde das soziale Umfeld und die Traditionen der Stätte sowie die kulturelle Bewegung der städtischen Zentren miterleben kann.
Die Fachleute des Netzwerks werden bei der Erhaltung der Gebäude sowie bei der Identifizierung und Kuratierung der in diesen Einrichtungen vorhandenen Kunstwerke mitwirken.
Cubanacán hat E Hotels in den wichtigsten historischen Zentren Kubas, darunter Matanzas, Remedios, Sagua la Grande, Trinidad, Camagüey, Gibara, Santiago de Cuba und Viñales.
Die Hotelgruppe Cubanacán wurde am 5. August 1987 gegründet, verfügt über 35 Jahre Erfahrung, ist auf der ganzen Insel vertreten und hat fünf eigene Marken: Cubanacán, Brisas, Club Amigo, Horizontes und E-Hoteles.
Das Netzwerk der Kulturerbestädte wurde 2008 gegründet und 2013 durch das Abkommen Nr. 14 des Staatsrats als nationale Institution mit eigener Rechtspersönlichkeit konsolidiert.
Die Aufgabe des Netzwerks besteht darin, die Verwaltung historischer Städte zu unterstützen und Restaurierungsarbeiten, Archäologie und die Pflege des kulturellen Erbes des Landes zu fördern und zu koordinieren.








