Das Korps der Waldhüter von Holguín bekämpft gemeinsam mit den Revolutionären Streitkräften (FAR), Forstarbeitern aus verschiedenen Provinzen und Anwohnern den großflächigen Brand in der Gegend von Pinares de Mayarí.
Es wird versucht, das Übergreifen der Flammen auf andere Gebiete zu verhindern, indem Wasserlöschgeräte und technische Maschinerie eingesetzt und Schneisen geschlagen werden. Dabei kommen mehrere FAR-Hubschrauber und Löschteams aus zwei Kommandos zum Einsatz, wie die Präsidentin des Verteidigungsrates der Gemeinde (CDM), Dagmar Abad, erklärte.
Der Erste Sekretär des Zentralkomitees der Partei und Präsident der Republik, Miguel Díaz-Canel Bermúdez, schrieb über Twitter: "Wir beobachten die Situation ständig", und fügte hinzu, dass das Gebiet von einer intensiven Dürre betroffen sei.Die Bevölkerung sei evakuiert worden und vor Rauch und Flammen in Sicherheit.
Bei Redaktionsschluss war das Feuer noch immer nicht unter Kontrolle, wie man aus einem Bericht des kubanischen Fernsehens entnehmen konnte, der die ständige Sorge der Behörden der Provinz um die Bewohner und die Einrichtungen von wirtschaftlicher und sozialer Bedeutung beschrieb.
Das Feuer brach am Sonntag in der Nähe von Vaquería 15 aus und breitete sich aufgrund der Windgeschwindigkeit in weniger als 24 Stunden über eine Länge von 12 Kilometern aus, wobei ausgedehnte Waldgebiete in Mitleidenschaft gezogen wurden.
Im Lehrkrankenhaus Mártires de Mayarí wurden 18 Bewohner evakuiert, während andere an Orte verbracht wurden, an denen sie dem Rauch weniger ausgesetzt sind, der sich ebenso wie das Feuer aufgrund der Windgeschwindigkeit, die den Aufzeichnungen zufolge zwischen 35 und 40 Stundenkilometern liegt, rasch ausbreitet.
