Der Erste Sekretär des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei und Präsident der Republik, Miguel Díaz-Canel Bermúdez, bezeichnete das kubanische Projekt für eine Hüft-Teilprothese, das am Mittwoch im Palast der Revolution bei dem üblichen Treffen von Experten und Wissenschaftlern zu Gesundheitsfragen vorgestellt wurde, als einen weiteren Erfolg der kubanischen Wissenschaft.
Das Projekt, so der Staatschef, sei ein weiterer Beweis dafür, wie viel „gemeinsam mit der Militärindustrie geleistet werden kann, auch im Zusammenhang mit der Lösung von Problemen der Bevölkerung, und ein Beispiel für alles, was mit dem Talent unseres Volkes getan werden kann".
„Das sind die Antworten, die jeden Tag gegeben werden müssen", fuhr Díaz-Canel fort. Sie zeigten, wie unermesslich der Erfindungsreichtum, die Kreativität und das Engagement seien, die an den unbekanntesten Orten Kubas existierten und es ermöglichen würden, Hindernisse zu überwinden, um die Lebensqualität unserer Bevölkerung zu verbessern.
Mit diesem innovativen Projekt, das im April letzten Jahres begonnen wurde, soll schrittweise auf die Nachfrage nach Hüftprothesen im Lande reagiert werden, ein sehr sensibles Thema in unserer Bevölkerung, das vor allem ältere Menschen betrifft.
