
HOLGUÍN: Das in dieser Provinz gestartete Programm hat durch die Eröffnung von Schienenbuslinien den ländlichen Gemeinden, die weit von den Gemeindehauptstädten entfernt liegen, eine regelmäßige Anbindung an diese ermöglicht.
Die Bestätigung dieser Bemühungen findet man in La Rufina, San Blas und Arroyo Blanco, Siedlungen, die seit kurzem direkt mit Cacocum, dem Hauptort der gleichnamigen Gemeinde, und mit Zwischenstationen wie dem zentralen Cristino Naranjo verbunden sind.
Der Schienenbus, der den rund 600 Einwohnern dieser Dörfer zugute kommt, ist ein Bus der Marke Diana, der nunmehr auf Schienen fährt, nachdem er in Werkstätten in Santiago de Cuba entsprechend umgebaut wurde, erklärte der Generaldirektor der Provinz-Transportgesellschaft, René Rodríguez Morales.
Auch in den Werkstätten der Gemeinden Cueto und Mayarí seien Busse für den Einsatz auf den Bahnlinien umgerüstet worden, sagte der Direktor. Um einen stabilen Service in den ländlichen Gebieten aufrechtzuerhalten, sei es allerdings notwendig, die Zahl der Schienenbusse mindestens zu verdoppeln, die derzeit bei 20 in der Provinz liege.
Weitere vier befänden sich in Santiago de Cuba in der Umgestaltung, ebenso wie die beiden, an denen in dislozierten mechanischen Betrieben in den Bezirken Rafael Freyre und Guatemala gearbeitet werde.
Der Beamte erläuterte, dass derzeit an der Konstruktion von Anhängern für die Schienenbusse gearbeitet werde, um die Ladekapazität von Gütern zu erhöhen, vor allem von Lebensmitteln, die den Standardwarenkorb für die Bewohner der abgelegenen Gemeinden bildeten, sowie von landwirtschaftlichen und tierischen Erzeugnissen, die in diesen Gemeinden erzeugt würden.